- Dehnungsstreifen sind feine Risse im Bindegewebe der Haut.
- Sie treten vor allem in Zeiten hormoneller Schwankungen wie in der Pubertät oder in der Schwangerschaft auf.
- Auch bei starken Gewichtsschwankungen leidet das Bindegewebe.
- Ob man Dehnungsstreifen bekommt oder nicht, hängt von der individuellen Beschaffenheit des Bindegewebes ab.
- Ist das Bindegewebe schwach, reißt die Haut schneller ein. Auch Männer bekommen Dehnungsstreifen, wenn auch weniger häufig.
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Dehnungsstreifen jeden Tag vorbeugen
- Wer regelmäßig Sport treibt und sich gesund ernährt, festigt sein Bindegewebe und kann somit Dehnungsstreifen vorbeugen.
- In der Schwangerschaft werden außerdem Zupfmassagen mit entsprechenden Ölen empfohlen.
- Diese sollen die Haut elastisch halten. Dehnungsstreifen lassen sich leider nicht immer verhindern.
- Sind sie erst mal da, verschwinden sie auch nie wieder komplett.
Mit diesen Maßnahmen können sie aber – zumindest optisch – zurückgehen:
Eier auf die Haut
Schmieren Sie sich regelmäßig frisches Eiweiß auf die betroffenen Stellen (am besten dreimal täglich). Das enthaltene Protein tut der Haut gut.
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Kokosnussöl einmassieren
Kokosnussöl mehrmals täglich auf die betroffenen Stellen massieren. Die im Kokosnussöl enthaltene Laurinsäure regt die Zellbildung an und die Dehnungsstreifen werden heller. Das enthaltene Vitamin E strafft außerdem die Haut.
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Kartoffeln für besseres Hautbild
Im Saft der Kartoffel stecken jede Menge Vitamine und Mineralien, die dabei helfen, die Hautzellen gesund zu halten. Einfach eine Kartoffel halbieren und die betroffenen Stellen mit der glatten Stelle einreiben. Den Saft trocknen lassen und anschließend mit Wasser abwaschen.
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Olivenöl macht geschmeidig
Olivenöl ist reich an Vitamin E, das der Haut gut tut. Sie wird geschmeidiger, Dehnungsstreifen bessern sich. Auch hier gilt: Die betroffenen Stellen regelmäßig damit einmassieren und anschließend mit Wasser abspülen.
Zitronensaft für hellere Haut
Zitronensaft gilt als natürliches Bleichmittel, er lässt Dehnungsstreifen womöglich heller wirken. Die betroffenen Hautstellen damit einreiben, 10 Minuten trocknen lassen, danach mit Wasser abspülen. Vorsicht: Nicht anwenden und danach in die Sonne gehen. Bei allergischer Neigung kann es zu einer Phytophotodermatitis kommen.
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Aloe Vera als bester Freund der Haut
Aloe Vera lindert nicht nur den Sonnenbrand, sondern kann auch Dehnungsstreifen weniger sichtbar machen. Verwendet werden kann sowohl der Aloe Vera Saft direkt aus der Pflanze als auch das gekaufte Gel. Bei frischem Aloe Vera Saft bleiben allerdings Rückstände auf der Haut, die nach etwa 15 Minuten mit Wasser abgewaschen werden sollten.
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Zucker als Peeling
Wird Zucker äußerlich als Peeling angewendet, kann sich das positiv auf das Erscheinungsbild von Dehnungsstreifen auswirken.
- Mischen Sie einen Esslöffel Zucker mit etwas Zitronensaft und Mandelöl und massieren sie die betroffenen Hautstellen sanft damit.
- Nach etwa 5 Minuten kann die Masse abgespült werden.
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Mehr Wasser trinken
Damit die Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgt wird, muss ausreichend Wasser getrunken werden. Es wird die Dehnungsstreifen zwar nicht verschwinden lassen, aber dazu beitragen, dass sich die Haut schneller regeneriert und gesünder aussieht.
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