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Hunde brauchen Auslauf – und zwingen ihren Besitzer damit zu Bewegung. Was in der Theorie für beide sehr gesund ist, ist in der Praxis nicht immer ganz einfach umzusetzen. Job, Familie und andere Verpflichtungen schränken das Gassigehen leider oft auf ein Minimum ein. Wer nur unregelmäßig Zeit für ausgiebige Spaziergänge hat, der sollte sich vor dem Hundekauf unbedingt überlegen, für welche Hunderasse er sich entscheidet. Denn während dem Chihuahua womöglich zweimal um den Block gehen ausreicht, sind für klassische Dienst- und Jagdhunderassen eher zwei Stunden täglich angesagt.
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Jagdhunde haben einen großen Bewegungsdrang
Aktive Hunde haben viel Energie und einen großen Bewegungsdrang. Ohne Auslauf sind sie frustriert, gelangweilt und fangen an, ein gestörtes Verhalten an den Tag zu legen. Dazu gehört etwa häufiges, scheinbar grundloses Bellen oder auch das Zerkauen von Gegenständen und Einrichtung. Das stresst Herrchen und Frauchen nicht nur, sondern stört auch die Beziehung zum Hund, der nicht anders mit seiner Unruhe umzugehen weiß. Wenn Sie also eher der gelegentliche Spazierengeher sind, sind Sie mit einer ruhigeren Rasse wohl besser beraten.
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