Nanu, war nicht gerade erst Silvester? Schon wieder ist ein ganzes Jahr vorbei – voller Höhen und Tiefen. Aber welches Fazit können Sie nach 2017 ziehen? Die Agentur marketagent.com hat bei den Österreicherinnen und Österreichern nachgefragt und dabei spannende gesundheitliche Statistiken erhoben. Befragt wurden
- 2.017 Personen
- Alter: 14 bis 69 Jahre
Öfter betrunken als erkältet
Falls Sie das Gefühl hatten, zu oft krank gewesen zu sein, sind Sie damit nicht alleine: Mit vier Erkältungen und 2,2 Tagen Fieber lag der Durchschnittsösterreicher flach. Deutlich häufiger musste man sich aber wohl mit einem Kater herumschlagen. Immerhin waren die Umfrageteilnehmer unserer Alpenrepublik ganze 7,5-mal betrunken und haben 3,4 Nächte durchgemacht – Männer im Schnitt häufiger als Frauen. Kombiniert man Erkältungen und Alkoholrausch, erklärt dies wohl auch die Anzahl der eingenommen Schmerzmittel: 11,7-mal alleine wegen Kopfschmerzen.
Noch häufiger als eine Erkältung waren Magen-Darm-Probleme, die uns rund 7,5-mal geplagt haben. Seltener waren da schon Verletzungen wie Wunden und Brüche (1,7-mal) und Sonnenbrand (1-mal). Antibiotika waren pro Österreicher rund 1,3-mal notwendig.
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Gutes für Körper und Seele
Dass der Österreicher sich auch mal gönnt, zeigten die Wellness-Fragen: Besonders beliebt zum Entspannen waren Vollbäder in den eigenen vier Wänden (21,5-mal) gefolgt von Massagen (4-mal) und Thermalbad-Besuchen (2,1-mal)
Beliebtester Sport allgemein war das Training im Fitnessstudio: Fast jedes Monat, also 11,1-mal im gesamten Jahr, haben die Österreicher auf Laufband, Crosstrainer und Kraftgeräten geschwitzt. Das Ganzjahrestraining war vor allem in den Einzugsgebieten größerer Städte beliebt.
Fitnesstraining: Wo? | Wie oft? |
---|---|
Stadt | 12,8 |
Einzugsgebiet einer Stadt | 15,3 |
Ländlicher Bereich | 7,8 |
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Die beliebteste Outdoor-Sportart war heuer übrigens Wandern: Ganze neun mal waren die Österreicher zumindest für 2 Stunden in den Bergen unterwegs.
Gefühlvolles Österreich
Ebenfalls spannend: Der Durchschnittsösterreicher gab an, mehr Liebeskummer (3,5-mal) als Flirts (3,3-mal) gehabt zu haben. Ganz so erfolglos scheint 2017 aber dennoch nicht gewesen zu sein: Immerhin 2,5 Sexualpartner gaben die Befragten an. Allerdings gab es große Emotionen nicht nur in der Liebe: Rund 52 Tage heftigen Stress erlitten die Umfrageteilnehmer. 15,6-mal wurde gestritten, 15,2-mal geweint. Bei Letzterem ist der Geschlechterunterschied besonders signifikant: Während Männer nur rund 4-mal Tränen vergossen haben, haben Frauen ganze 26 mal geweint.