Bello, Lupo, Lucky & Co sind nicht nur pelzige Freunde, die unseren Alltag bereichern, sondern auch vollwertige Familienmitglieder. Laut einer aktuellen Studie, sind die Haustiere sogar effektivere "Therapeuten" als Menschen.
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Hund ist wichtiger als Ehepartner
Die mobile Gassi-geh-App "Wag!" befragte 2.000 Hundehalter über die Beziehung zu ihren Haustieren. Dabei gaben 44 Prozent der Teilnehmer an, dass sie lieber bei ihren Vierbeinern emotionale Unterstützung suchen würden, anstatt mit ihren restlichen (menschlichen) Familienmitgliedern über Gefühle zu sprechen. Zwar kann das Haustier sie nicht verstehen, doch anscheinend fühlen sich die meisten Teilnehmer bei ihrem Hund emotional besser aufgehoben.
- Auch in Punkto Zuneigung gaben 38 Prozent an, ihrem Familienhund die meiste Liebe und Aufmerksamkeit im Haushalt entgegenzubringen.
- Im Vergleich dazu gaben 31 Prozent an, die größte Zuneigung gegenüber ihren Kindern zu zeigen und nur 23 Prozent ihrem Ehepartner.
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Geburtstagspartys & Überwachungskameras
Laut den Studienergebnissen bereichern die pelzigen Familienmitglieder nicht nur den Alltag vieler Hundehalter, sondern haben auch eine positive Wirkung auf deren Körper. Fast ein Drittel der Befragten hatte schon darüber nachgedacht, sich ein Tattoo ihres Haustieres stechen zu lassen. Dabei waren Motive wie Pfotenabdrücke am beliebtesten (44 Prozent), dicht gefolgt von Portraits der Hunde (27 Prozent) oder Haustiernamen (26 Prozent).
Auch der Geburtstag des Haustiers wird in großer Manier gefeiert:
- Ganze 88 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass sie ihren Vierbeiner mit einer besonderen Geburtstagsmahlzeit oder einem Geschenk überraschen.
- 60 Prozent kaufen jährlich ein Geburtstagsgeschenk für ihren Hund und 25 Prozent veranstalten sogar eine Party für den Ehrentag ihres Haustieres.
Vielen Tierbesitzern ist wichtig, dass sich Bello und Lucky auch wohl fühlen, wenn sie nicht Zuhause sind. Deshalb gaben 19 Prozent der Befragten an, ihre pelzigen Familienmitglieder über eine "Hundekamera" zu beobachten.
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