Nachhaltigkeit

Kylie Jenner: Shitstorm wegen Louis-Vuitton-Schlapfen?

Das Reality-Sternchen Kylie Jenner erntete einen heftigen Shitstorm auf Social Media. Der Grund: Sie postete ein Bild mit ihren teueren Nerz-Schlapfen.

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Kylie Jenner als Heuchlerin?
danijela1222 / flickr

Seit Oktober wüten unkontrollierbare Buschfeuer in Australien, welche 25 Menschen und 480 Millionen Tieren das Leben kosteten. Viele Hollywood-Stars machen auf die katastrophale Lage aufmerksam. So auch IT-Girl und Milliardärin Kylie Jenner, die gleich darauf einen Shitstorm erntete.

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Teure Schlapfen & Doppelmoral

Laut einem Tweet des YouTubers Sebastian Williams postete die Halbschwester von Kim Kardashian-West eine Instagram-Story, in der sie die verstorbenen Tiere in Australien betrauert. "Das bricht mir das Herz", schreibt die 22-Jährige unter das Foto eines Feuerwehrmannes, der einen Koalabären trägt.

  • Sie ermutigte danach ihre Fans an australische Hilfsorganisationen zu spenden.
  • Kurze Zeit später postete Sie ihre Louis-Vuitton-Slipper mit dem Kommentar "babypinke Zehen".
  • Genau dadurch löste Jenner einen Shitstorm aus.

Die 1.100 Euro teuren Schlapfen werden nämlich aus echtem Nerz hergestellt! Das finden ihre Fans alles andere als cool und betiteln das Model als Heuchlerin. "(…)  Kylie Jenner postet ihre 1.100 Dollar Echtpelz-Slipper, gleich nachdem ihr 'Herz gebrochen wurde', weil Tiere gestorben sind… stellt euch einmal vor, so weit von der Realität entfernt zu sein", schreibt Williams in seinem Tweet:

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Jenner spendet 1 Million Dollar

Laut dem US-amerikanischen People-Magazine spendete das IT-Girl nach ihrem Social-Media-Fauxpas eine Million Dollar an australische Hilfsorganisationen. Laut einem Insider möchte Kylie "alles Erdenkliche" tun, um Australien zu helfen. "Das Posting war unabsichtlich", erklärt die Quelle.

Doch nicht nur Kylie ist bezüglich ihrer Spenden in den Medien, auch Kim Kardashian-West wurde von Fans beschuldigt, nicht für die australische Katastrophe zu spenden. "Nichts ärgert mich mehr, als Leute, die denken, sie wüssten, was wir (Annahme: Kims Familie) spenden und das auch noch veröffentlichen müssen", schreibt der Reality-Star auf Twitter:

Laut Kardashian-West ist die Anschuldigung unfair, denn nur weil die Spenden nicht veröffentlicht wurden, bedeutet es nicht, dass die Familie nicht mithelfen würde.

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