Nachhaltigkeit

Umweltbewusste Vorfreude auf das Christkind: So gestalten Sie den Adventkalender nachhaltig

Sie möchten den Adventkalender nach dem 24. Dezember nicht in den Müll werfen, sondern diesen nachhaltig gestalten? Wir zeigen, wie es geht!

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Nachhaltigen Adventkalender gestalten
olindana / iStock

Ein Adventkalender gehört zur Adventzeit wie leuchtende Sterne und Lebkuchenduft, denn er versüßt die Wartezeit bis zum Heiligen Abend. Nicht nur Kinder haben Freude damit, auch viele Erwachsene möchten nicht auf die 24 Überraschungen verzichten. Schokolade, Bilder, Spielzeug – die Auswahl ist riesig, die meisten Adventkalender verursachen allerdings auch viel Müll. Wir haben Ideen gesammelt, wie Sie Ihren selbstgemachten Adventkalender umweltbewusst füllen können.

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Nachhaltiger Adventkalender für jedes Jahr

In den Geschäften türmen sich die Adventkalender, es gibt sie in Hülle und Fülle, in unterschiedlichen Variationen und mit den verschiedensten Dingen gefüllt. Waren es ursprünglich einfache Bilder, die die Wartezeit verkürzen sollten, sind es heute mitunter sündhaft teure Exemplare. Gemeinsam haben sie, dass sie nach dem 24. Dezember im Mist landen.

Selbst gemachte Kalender hingegen kommen von Herzen und punkten daher bei Groß und Klein. Egal ob Stoffsäckchen oder Holztürchen: Mehrweg hat stets Vorrang gegenüber Einweg. Zudem ist Weihnachten eine traditionsreiche Zeit, Ihr Kind wird sich jedes Jahr aufs Neue auf seinen Adventkalender freuen und vielleicht sogar im Erwachsenenalter noch darauf bestehen, dass dieser wieder befüllt wird.

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Adventkalender aus Holz ist nachhaltiger

Ideen für 24 umweltbewusste Überraschungen

Sie fragen sich, womit Sie den Adventkalender befüllen können? Lassen Sie sich inspirieren:

  • Zum Lesen: Kinder lieben es, vorgelesen zu bekommen, aber auch Erwachsene freuen sich über Lesestoff. Jeden Tag eine weihnachtliche Geschichte zu hören trägt zur Festtagsstimmung bei und steigert die Vorfreude auf das Christkind. Auch können Sie kleine Bücher oder Büchergutscheine in den Kalender packen.
  • Umgekehrter Kalender: Der umgekehrte Adventkalender ist eine Möglichkeit, Bedürftigen eine Freude zu bereiten und Gutes zu tun. Dafür wird täglich eine Sachspende in eine Kiste gepackt, etwa Konservendosen oder Schokolade, die dann bei einer karitativen Organisation abgegeben wird.
  • Süßes: Süße Köstlichkeiten gehören vor allem für Naschkatzen einfach dazu. Verstecken Sie selbst gebackene Kekse, Bio-Fairtrade-Schokolade und achten Sie bei Gekauftem auf wenig bzw. umweltschonende Verpackung. Wer nicht so gerne Süßes mag, freut sich vielleicht über Tee oder Kaffee.
  • Aufgaben: Es müssen nicht immer Dinge sein, die nur Spaß und Freude zum Ziel haben. Bereiten Sie z.B. Zettelchen vor, auf denen kleine Aufgaben stehen. Zum Beispiel: "Schenke etwas her, das du nicht mehr brauchst", "Melde dich bei einem Freund, den du schon länger nicht mehr gesehen hast" oder "Biete jemandem deinen Sitzplatz an".
  • Wertvolle Zeit schenken: Schenken Sie Ihren Liebsten Zeit und planen Sie Aktivitäten und Unternehmungen für jeden Tag, wie zum Beispiel einen Besuch am Christkindlmarkt, Eislaufen, ein Vollbad, das Sie für Ihren Partner vorbereiten oder ein selbst gekochtes Abendessen.

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