Die Ausgangsbeschränkung in Österreich und vielen anderen Ländern hält weiterhin an. Doch trotz der Aufrufe der Regierung werden immer mehr Verstöße gegen die Regelungen gemeldet. Ein Bericht der obersten Gesundheitsbehörde in Rom (Istituto Superiore di Sanità) zeigt, wie wichtig es ist, die richtigen Verhaltensregeln zu beachten.
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Verstöße gegen Ausgangsbeschränkung häufen sich
Wie das Nachrichtenportal UnserTirol24 berichtet, werden immer mehr Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkung bekannt. In Südtirol wurde eine Gruppe Kinder spielend in einem Park angetroffen. Dabei stellte sich heraus, dass sogar ein Kind und eine Mutter mit dem Coronavirus infiziert waren. In einem anderen Fall rief ein Patient den Notruf, gab dabei aber nicht an, dass er COVID-19-positiv ist. Das gefährdet die Leben der Sanitäter.
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Ansteckungen in der Familie steigen
Die steigenden Infektionsfälle innerhalb von Familien zeigen, warum es besonders wichtig ist, soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Wer also ein positives COVID-19-Testergebnis hat (und vielleicht keine Symptome zeigt), muss sich und andere Familienmitglieder in Quarantäne begeben. Denn ist ein Familienmitglied angesteckt, dauert es meistens nicht lange, bis sich auch die Geschwister, Eltern & Co mit dem Virus infizieren. Dabei sollte man gar keinen Kontakt mehr zu anderen Personen haben. Das Risiko einer Ansteckung wäre zu hoch.
Muss aufgrund eines Notfalls die Rettung kontaktiert werden, dann gib unbedingt Bescheid, falls du oder eine Person aus deinem Haushalt mit dem Coronavirus infiziert ist. Nur so gibt man auch Sanitätern die Möglichkeit, sich richtig zu schützen.