Am Donnerstag (19. März) kündigte Gesundheitsminister Rudolf Anschober eine Homeoffice-Pflicht für alle österreichischen Arbeitgeber (bei denen Tele-Working möglich ist) an. Kurz darauf wurde die Ankündigung wieder zurückgezogen.
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Ergänzung der Ausgangsbeschränkung
Am Donnerstag wollte der Anschober die Verordnung der "Ausgangsbeschränkungen" in Österreich um eine Homeoffice-Pflicht erweitern. Die Ausnahme von dem Verbot, öffentliche Orte zu betreten, sollte ebenfalls ergänzt werden. Deshalb dürfen "Arbeitsstätten lediglich dann betreten werden, wenn die berufliche Tätigkeit nicht auch außerhalb der Arbeitsstätte durchgeführt werden kann", erklärte Anschober.
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Gesundheitsministerium zieht Verordnung zurück
Doch kurz nach der Ankündigung gab das Gesundheitsministerium bekannt, dass es doch keine Homeoffice-Pflicht geben wird. Laut dem Ministerium werde die Verordnung nochmal überarbeitet.
Übrige Maßnahmen, wie die Sperre von Kur- und Rehabilitationsanstalten werden wie angekündigt am Freitag in Kraft treten. Zudem werden "Begräbnisse im engsten Familienkreis" vom Verbot des Betretens öffentlicher Plätze ausgenommen.
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