Sie fühlen sich andauernd schlapp, energielos und obwohl Sie genügend schlafen, fühlt es sich an als wäre eine Dampfwalze über Sie gefahren? Dann könnten Sie unter mitochondrialer Erschöpfung leiden. Wir erklären Ihnen was Sie dagegen tun können.
Mehr dazu: Burnout kann jeden treffen
Was ist eine mitochondriale Erschöpfung?
Eine mitochondriale Erschöpfung zählt heutzutage zu den weit verbreiteten Volkskrankheiten, die durch den Zeitgeist und dem damit verbundenen Lebensstil in Erscheinung tritt.
- Schlechte Ernährung etwa, diverse Umweltbelastungen, Stress können Auslöser dafür sein, dass die Energieproduktion der Mitochondrien beeinträchtigt wird.
- Jede Zelle benötigt Energie, die sie aus den zelleigenen Energiespeichern (Mitochondrien) gewinnt, indem Sauerstoff verbrannt und in Energie umgewandelt wird.
- Funktioniert dieser Vorgang, sind Körper und Geist gesund, aktiv und belastbar. Ist dieser Prozess jedoch gestört, fehlt es dem Körper an Energie und der Organismus wird langfristig krank.
- Der Prozess der körpereigenen Energiegewinnung spielt nicht nur in Bezug auf Müdigkeit und Erschöpfung eine Rolle, sondern auch in Bezug auf Anti-Aging und sogar Krebs.
Fehlt es den Zellen an Sauerstoff, Nährstoffen und Energie, befinden sich der zelleigene Stoffwechsel, die Reproduktion und Erhaltung der Zellen im Ungleichgewicht.
Mehr dazu: Essen gegen die Erschöpfung
Was Sie tun können, damit die Energie der Mitochondrien (wieder) fließt:
- Ernähren Sie sich gesund. Setzen Sie auf frische Lebensmittel und verzichten Sie auf Fertigprodukte und Konservierungsmittel.
- Betreiben Sie Sport, am besten ein schweißtreibendes Ausdauertraining.
- Achten Sie auf die Inhaltsstoffe Ihrer Kosmetikprodukte. Setzen Sie auch hier auf Natürlichkeit.
- Trinken Sie ausreichend Wasser.
- Halten Sie Umweltbelastungen möglichst gering.
- Nehmen Sie nur Medikamente, wenn sie absolut notwendig sind.
- Konsumieren Sie Alkohol nur in Maßen und verzichten Sie auf Nikotin und Drogen.
- Leben Sie bewusst und achtsam. Vermeiden Sie unnötigen Stress und Belastungen.
- Beseitigen Sie Störfelder und Elektrosmog. Deaktivieren Sie elektronische Geräte und WLAN während der Nachtruhe.
Mehr dazu: Energie-Vampire: So schützen Sie sich
Haben Sie irgendwelche Studien, die zeigen, dass WLAN sich auf die Gesundheit auswirkt? Soweit ich weiß ist das eine esoterische Angst.