Ob Stress im Job, mediale Reizüberflutung oder auch private Turbulenzen: Abschalten fällt im Alltag meist schwer – warum also nicht zur Abwechslung mit klassischem Stricken entspannen? Wir haben uns für euch die Vorteile des Hipster-Trends genauer unter die Lupe genommen!
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Digital Detox
Handy und Laptop begleiten uns heute rund um die Uhr: Für viele Menschen beginnt und endet der Tag etwa mit Social Media. Hier ist Stricken als Alternative ein echter Geheimtipp! Es verkürzt unsere Online-Zeit und schenkt uns damit mehr Bewusstsein für das Leben im Moment.
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Ablenkung von Sorgen
Gerade der Lockdown bietet uns derzeit viel Raum zum Grübeln und für Sorgenketten. Laut einer Studie, welche im Jahr 2007 im "Journal of Occupational Therapy International" veröffentlicht wurde, wirkt sich Handarbeit besonders positiv auf die Psyche aus. So soll z.B. Stricken dabei helfen, unseren Fokus auf das Hier und Jetzt zu lenken, was uns in weiterer Folge von unangenehmen Gedankenkreisen abhält.
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Entspannung pur
Stricken als "Yoga für die Hände"? Das gleichmäßige, sich ständig wiederholende Klicken der Nadeln und die immer gleichen Bewegungen entspannen die gestresste Seele effektiv. Zu diesem Ergebnis kam bereits eine im "Academic Medicine" publizierte Studie des Mediziners Dr. Herbert Benson von der "Harvard Medical School". Stricken führe demnach zu einer Entspannung des vegetativen Nervensystems. Dies manifestiert sich etwa in einer Senkung des Pulses und des Blutdrucks sowie einer verringerten Muskelanspannung. Also, bist du bereit für einen wahren "Strick-Flow"?
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