Die wichtigsten Fragen im Überblick:
Wie läuft eine Kryolipolyse-Behandlung ab?
Bei der Kryolipolyse werden ausgewählte Bereiche am Körper für 50 bis 70 Minuten auf minus 9 Grad gekühlt. Das geschieht punktuell und wird durch ein System ermöglicht, das mit Kälteplatten und Vakuum arbeitet. Der Patient liegt entspannt im Bett, kann Musik hören oder fernschauen, ein Buch lesen oder sich mit seiner Begleitung unterhalten.
Tut das weh?
Dieses Verfahren ist weitestgehend schmerzfrei, lediglich ein Spannungsgefühl, durch das Vakuum, ist an den behandelten Arealen zu spüren.
Funktioniert das tatsächlich?
Es lassen sich mit den neusten Geräten, die es seit knapp zwei Jahren am Markt gibt, endlich gute, natürliche und sichtbare Ergebnisse erzielen. Geräte, die vor Jahren bereits ähnliche Möglichkeiten aufzeigten und beim Patienten zu einer hohen Frustration führten, waren schlichtweg nicht kalt genug. Vor allem bei Billigangeboten ist damit zu rechnen, dass die Kühlleistung der Geräte nicht ausreichend ist und damit auch die Ergebnisse nicht zufriedenstellend. Durch ein innovatives System, das die Durchblutung der Haut schont, können neue Geräte nun die Fettzellen so stark kühlen, dass es zu langanhaltenden Ergebnissen führt. Nicht jeder Patient ist für diese Technik geeignet, was Ihr Facharzt vorab in einem persönlichen Gespräch gemeinsam mit Ihnen analysiert.
Wie sieht das Ergebnis aus?
Individuell nach dem Stoffwechsel und der körperlichen Verfassung eines Patienten, ist mit ersten Ergebnissen nach 8-12 Wochen zu rechnen. Je nach Größe des zu behandelnden Fettpolsters sind ungefähr 1-3 Behandlungen im Abstand von ca. 8 Wochen für einen Therapieerfolg notwendig. Durch das Abbauen der Fettzellen ist das Endergebnis dauerhaft.
Patientin vor der Kryolipolyse-Behandlung (Credit: Cocoon Medical)
Patientin nach der Kryolipolyse-Behandlung (Credit: Cocoon Medical)