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Coronavirus: Warum auch bei #socialdistancing die Empathie eine Rolle spielt

Der Hashtag #socialdistancing ruft dazu auf, seine sozialen Kontakte zu reduzieren. Eines ist dabei aber immer noch wichtig: Auch zu Zeiten des Coronavirus nicht seine Empathie zu verlieren.

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Social Distancing Coronavirus
MarioGuti / iStock

Die österreichische Bevölkerung wurde aufgefordert, aufgrund des Coronavirus ihr Haus nur mehr für das Nötigste, wie

  • Lebensmittel oder Medikamente kaufen,
  • arbeiten (falls kein Homeoffice möglich ist)
  • oder um Alten und Kranken zu helfen,

zu verlassen. Soziale Kontakte sollen auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Darauf macht auch der Hashtag #socialdistancing auf Instagram, Twitter & Co aufmerksam. Doch hierbei ist es nicht nur wichtig Abstand zu halten, sondern auch seine Menschlichkeit zu bewahren.

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Was bedeutet #socialdistancing?

"Social Distancing" beschreibt die räumliche Entfernung, die zwischen zwei Personen liegt. Im Klartext also: Abstand halten von unseren Mitmenschen, was uns oft mit einem Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter (besser 1,5 m) geraten wird. Nur so schaffen wir es, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.

Wie das Fernsehnetzwerk n-tv beschreibt, bedeutet das aber nicht, dass man sich vollkommen abschotten oder gar vereinsamen soll. Der Begriff "Social Distancing" wäre demnach irreführend, denn im weitgehenden Sinne sollte es "Physical Distancing" genannt werden – sprich:

  • Die körperliche Entfernung steht im Mittelpunkt. Sozial sollten wir uns weiterhin noch mit unseren Mitmenschen verbinden und im Kontakt bleiben. Denn über WhatsApp, Social Media & Co kann man genauso den neuesten Tratsch austauschen – wie beim gewohnten Kaffeekränzchen.
  • Mit genug Vorsicht und Abstand sind Spaziergänge im Freien (mit Personen aus dem eigenen Haushalt!) und Lebensmitteleinkäufe kein Problem. Nur weil man Abstand halten soll, bedeutet es also nicht, dass du alles alleine machen musst!
  • Das Wichtigste ist, sich in der Krise gegenseitig zu unterstützen und zusammenzuhalten. Besonders Menschen aus Risikogruppen, die über 65 Jahre alt sind oder ein schwaches Immunsystem haben, sind auf die Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen. Erkundige dich bei deinen Verwandten, Freunden und Nachbarn, ob sie Unterstützung brauchen!

 

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Ein Beitrag geteilt von Erica Djossa | Mom Therapist (@_happyasamother) am

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So effektiv ist #socialdistancing

Internist Dr. Franz Wiesbauer erklärt in einem YouTube-Video, warum "Social Distancing" wichtig ist. Anhand eines Beispiels der Spanischen Grippe im Jahr 1918, zeigt der Mediziner wie Ausgangsbeschränkungen Leben retten können:

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