Wohlbefinden

Krampfadern vorbeugen: 5 Tipps, um dich vor der Gefäßkrankheit zu schützen

Krampfadern entwickelten sich im Laufe der Jahre zu einer Zivilisationskrankheit: Wir zeigen dir 5 vorbeugende Tipps.

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Tipps gegen Krampfadern
teksomolika / iStock

Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem, besonders unsere Gesundheit leidet unter der chronischen Erkrankung. Besonders häufig treten sie auf unseren Beinen auf, wobei vor allem Frauen zu der Zivilisationskrankheit neigen. Doch was verursacht die geschwollenen Venen und welche Maßnahmen kann man setzen, um sie zu vermeiden? Wir haben 5 Tipps zur Vorbeugung für dich zusammengefasst.

Mehr dazu: Fuß-Gymnastik: 6 Übungen für gesunde Venen

Was sind Krampfadern?

Von kleinen Besenreisern bis zu geschlängelten Knäuelbildung: Krampfadern können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, wobei dieser Aspekt von den Klappen in den Venen abhängig ist.

Sobald diese Klappen nicht mehr funktionieren, staut sich das Blut in den Venen. Besonders Frauen sind von derartigen Beschwerden betroffen, da hormonelle Aspekte sowie die Schwangerschaft die Bildung von Krampfadern begünstigen. Ebenso kannst du vorbelastet und von einer angeborenen Venenwandschwäche betroffen sein. Im schlimmsten Fall können Krampfadern sogar zu einer Lungenembolie führen. Hier liest du weitere Details zur Erkrankung.

Mehr dazu: Essen gegen Krampfadern

Krampfadern vorbeugen: So gelingt's!

Sobald du also merkst, dass deine Beine jucken bzw. schmerzen oder du eine Spannung in der Wade fühlst, gilt es die Beschwerden im Auge zu behalten. Wir verraten dir fünf hilfreiche Tipps mit welchen du Krampfadern vorbeugen kannst:

  • Gesunder Lebensstil: Übergewicht ist nicht nur in Anbetracht auf mögliche Krampfadern ein gesundheitliches Problem. Ein ausgewogener Lebensstil ist daher einmal mehr maßgebend, um Krankheiten vorzubeugen: Das trifft ebenso auf Krampfadern zu.
  • Ausreichend Bewegung: Das Blut in den Beinen wird durch die Bewegung der Muskeln in Richtung Herz gepresst. Betreiben wir so gut wie gar keinen Sport, drückt auch unser Venensystem auf den Pause-Knopf. Die Venen schließen sich nicht mehr, ein Blutstau könnte die Folge sein. Schwimmen, Radfahren oder Laufen eignet sich daher optimal, um unseren Körper auf Touren zu bringen.
  • Füße hoch und zurücklehnen: Auch das Hochlagern der Beine, kann einen Blutstau verhindern. Dieser Tipp trifft jedoch nur dann zu, wenn deine Venen nicht schon geschädigt sind.
  • Wellness für die Beine: Ja, du hast richtig gelesen – Massagen und Wechselbäder mit kaltem und warmem Wasser regen nämlich die Durchblutung in den Beinen an. Dazu kannst du gern ein Öl der Rosskastanie verwenden, dieses wirkt nämlich ebenso stimulierend. Vermeiden solltest du hingegen lange und warme Bäder.
  • Stützstrümpfe anziehen: Bei langen Autofahrten oder Fernflügen kannst du auch zu Stützstrümpfen greifen. Diese sind heutzutage in den verschiedensten Variationen erhältlich und üben Druck auf die Beine aus. Besonders dann, wenn deine Venen schon ausgeleiert sind, kann so der Blutfluss erleichtert werden.

Mehr dazu: Venengymnastik statt Gefäßerkrankung

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