Nüsse sind gesund, das ist mittlerweile eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache. Sie enthalten reichlich Omega-3-Fettsäuren, die unsere Gefäße vor krankhaften Veränderungen schützen, den Cholesterinspiegel senken und somit Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen.
Einer Studie im "The American Journal of Clinical Nutrition" zufolge haben Nüsse sogar einen entzündungshemmenden Effekt.
Vor allem 3 Sorten gelten als wahre "Medizin-Nüsse". Hier sollten Sie öfter zugreifen!
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Mandeln als echte Superkerne
Die Mandel ist grob genommen keine Nuss, sondern ein Kern. Trotzdem wird sie landläufig in einem Atemzug mit den echten Nüssen genannt. In deren Gesellschaft befindet sie sich zurecht, denn die Mandel wartet mit jeder Menge gesundheitsfördernder Eigenschaften auf.
Knabbern Sie zwischendurch also getrost ein paar rohe Mandeln! Geröstet und gesalzen sind sie aufgrund des erhöhten Salz- und Fettgehalts weniger empfehlenswert. Das trifft auch auf die mit Zucker glasierte Variante zu.
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Paranüsse, die Selen-Helden
Paranüsse gelten als einzige zuverlässige pflanzliche Selen-Quelle. Veganer sollten daher hin und wieder zur reichhaltigen Paranuss greifen. Selen gilt als krebsvorbeugendes Antioxidans.
Zwei Nüsse decken bereits den Tagesbedarf des Spurenelements. Die erdig-herb schmeckende Nuss macht sich besonders gut auf Porridge mit Hafermilch, Zimt und Obst. Übertreiben Sie es aber nicht beim Paranuss-Konsum, denn 100 Gramm haben etwa 670 Kalorien.
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Walnüsse machen das Gehirn fit
Die Walnuss ist ein altbekannter Superstar unter den gesunden Lebensmitteln. Nun gebührt ihr auch in Sachen Entzündungshemmung Ehre. Dank ihrer Kombination aus Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren steht sie voll im Dienste der Gesunderhaltung unserer Blutgefäße.
Die kleinen "Gehirne" fördern als Snack überdies die Konzentrationsfähigkeit und sollen sogar vor Demenz bewahren, indem sie die Nervenzellen schützen. Das schaffen sie einerseits durch das günstige Verhältnis aus Fettsäuren und andererseits aufgrund ihres hohen Gehalts an Antioxidantien.
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