Lassen Sie sich vom Namen nicht täuschen: Die Kichererbse ist eine durchaus ernstzunehmende Konkurrenz für ihre Hülsenfrucht-Mitstreiter! Sojabohnen, Linsen und Co. steht sie in Sachen Gesundheit um nichts nach – im Gegenteil. Spätestens seit Falafel und Hummus zum Standardrepertoire eines jeden Supermarkts zählen, ist die Kichererbse auch hierzulande nicht mehr wegzudenken. Wir haben die besten Gründe gesammelt, warum Sie ruhig öfter zu der beige-gelben Hülsenfrucht greifen sollten.
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Vegetarier, Veganer und Flexitarier aufgepasst
Mit ihrem hohen Eiweiß- und Eisengehalt sind Kichererbsen für Sie besonders empfehlenswert. Ihr pflanzliches Eiweiß enthält dabei auch essentielle Aminosäuren (zum Beispiel Lysin), die der Körper nicht selbst produzieren kann.
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Kichererbsen sind kleine Nährstoffbomben
Kichererbsen stecken voller Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente – darunter Vitamin A, E, B1, B6, Folsäure, Eisen, Magnesium, Zink und Mangan.
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Gut für den Bauch
Der regelmäßige Verzehr von Kichererbsen fördert die Verdauung: Fast zwei Drittel der enthaltenen Ballaststoffmenge ist unlöslich und hilft daher, den Darm zu pflegen und Darmkrebs vorzubeugen. Zudem macht der hohe Ballaststoffgehalt lange satt und schützt vor schnellen Heißhungerattacken.
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Keine Chance dem Zelltod
Die Kichererbse enthält jede Menge Antioxidantien. Flavonoide und Phenolsäuren etwa schützen unsere Zellen vor Zellalterung und vorzeitigem Zelltod. Das wiederum kann das Risiko senken, an Krebs oder Herzproblemen zu erkranken.
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Apropos Herzkrankheit
Kichererbsen können dabei helfen, zu hohe Blutfettwerte zu senken. Das in der Hülsenfrucht enthaltene Saponin bindet sich einfach an die Cholesterinmoleküle und macht sie damit unverdaulich. Anstatt also über die Darmschleimhaut vom Körper aufgenommen zu werden, wird die Fettverbindung einfach wieder ausgeschieden. Genial!
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Kichererbsen richtig zubereiten
Rohe Kichererbsen müssen vor dem Verzehr ordentlich eingeweicht und erhitzt werden. Nur so kann sich das giftige Phasin aus der Hülsenfrucht zersetzen.
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Fun facts über die Kichererbse
Zu guter Letzt noch zwei Fun facts über die Kichererbse:
- Die Kichererbse ist gar nicht mit der herkömmlichen grünen Erbse verwandt.
- Der Name der Kichererbse hatte ursprünglich nichts Lustiges an sich. Das „Kicher“ stammt vom lateinischen cicer ab, was übersetzt einfach Erbse bedeutet. Streng genommen heißt sie übersetzt also Erbsenerbse. (Okay, ein bisschen lustig ist der Name wohl doch.)
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Der Inhalt gibt mir viel Hoffnung, ich bekomme Milien- Grießpickel- am Hals, Dekolletee, Intimbereich, trotz Körperhygiene- nur ließ ich den Zucker nicht konsequent weg. Mir ist bewusst das die Cicer eine Hülsenfrucht mit genialem Potential ist- denn eines kann ich euch bestätigen- sie hilft bei "gutartigem Lagerungsschwindel". Ich habe nur kurz den Weg von der Cice verlassen. Ab heute wird die Cicer auf meinem Speiseplan auf Nummer 1 gesetzt und dem Zucker "Goodbye" zu sagen. Vielen Dank euch, es grüßt euch herzlichst IRIS