Ernährung

Detox – und was kommt danach?

Völlerei nach der Fastenkur? Fehlanzeige. Lesen Sie hier, was Sie nun (nicht) essen sollten.

  • Drucken
Lieber Apfel oder Muffin? Eine Frau versucht, sich zu entscheiden.
artmim/Fotolia.com

Sie haben sich an alle Fasten-Gebote gehalten und es auch artig durchgezogen? Herzlichen Glückwunsch! Keine Frage, das Durchhalten ist schwer gefallen und bestimmt kam Ihnen zwischendurch auch der Gedanke, alles abzubrechen und doch einfach wieder so richtig zuzuschlagen. Die Detox-Kur ist zwar vorbei, doch jetzt gilt es, den Körper und insbesondere den Verdauungstrakt nicht zu überfordern.

Mit diesem 5-Punkte-Fahrplan verfallen Sie auch danach nicht wieder in alte Gewohnheiten zurück:

  1. Die Dosis…

    … macht das Gift – eine Phrase, die Sie in Bezug auf Süßigkeiten sowie Alkohol oder Nikotin unbedingt beherzigen sollten. Ihr Körper wäre heillos überfordert, wenn Sie wieder so weitermachen wie vor der Detox-Kur. Und war es nicht auch Sinn der Sache, schlechte Gewohnheiten über Bord zu werfen und wieder neu anzufangen?

  2. Viel Flüssigkeit

    Trinken Sie auch weiterhin viel Wasser oder ungesüßten Tee und hören Sie nicht damit auf. Der Körper benötigt viel Flüssigkeit, um Schadstoffe ausscheiden zu können und um den Flüssigkeitshaushalt regulieren zu können. 1,5 Liter pro Tag sind das absolute Minimum, besser wären bis zu 3 Liter täglich.

  3. Bewusster Genuss

    Achten Sie wieder bewusst darauf, welche Lebensmittel wann gegessen werden. Und genießen sie. Damit Ihr Körper langfristig von der Detox-Kur profitieren kann, essen Sie keinen Bissen mehr nebenbei und ernähren Sie sich gesund und ausgewogen.

  4. Viel Gemüse

    Sie haben Großartiges geleistet, machen Sie sich den Erfolg nun nicht mit schlechten Lebensmitteln kaputt. Setzen Sie den kulinarischen Schwerpunkt besonders in der Woche danach auf hochwertiges Gemüse und Obst. Gedünstetes Gemüse, Suppe und Salat sollten nun auf dem Speiseplan stehen. Tasten Sie sich auch in Bezug auf Gewürze erst wieder langsam heran.

  5. Auf den Körper hören

    Die Fastenzeit sollte Ihnen wieder bewusst gemacht haben, wie sich Hunger eigentlich anfühlt. Die meisten Menschen kennen dieses Gefühl gar nicht mehr. Auch die Sache mit dem Bauchgefühl sollte Ihnen nun wieder leichter fallen. Verlernen Sie es nicht und achten Sie unbedingt darauf, was Ihr Körper Ihnen sagen will.

letztes Update:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.