Hand auf's Herz, oder besser gesagt auf's Essen: Gerade abends nach der Arbeit schlagen wir uns den Bauch gerne mit großen Portionen unseres Lieblingsessens voll. Dabei überschreiten wir schnell unser Kalorienkonto und nehmen auf Dauer zu. Ein Trick soll helfen, eine kalorisch weniger ins Gewicht fallende Essensmenge auf den Teller zu laden. Wir erklären die Fingerbreitmethode anhand von drei Beispielen.
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Schokokuchen
Wer kann einem saftigen Schokokuchen schon widerstehen? Wir jedenfalls nicht.
- Damit allerdings nicht 3000 Kilokalorien in Kuchenform in unseren Bauch wandern, legen Sie einfach drei Finger auf das gute Stück.
- So breit darf ein Kuchenstück laut Fingerbreitmethode sein, um keinen kalorischen Kollateralschaden anzurichten.
- Je nach Zutaten des Kuchens kommen Sie so lediglich auf 150 Kilokalorien.
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Lasagne
Nicht nur Garfield liebt Lasagne, sondern auch wir Menschen stehen voll drauf. Manch einer von uns könnte sogar eine ganze Auflaufform des Kohlenhydrate-Vergnügens auf einmal vernichten.
- Für eine figurfreundliche Mahlzeit entscheiden Sie sich am besten für ein vier Finger breites, rechteckiges Stück.
- Das schlägt in etwa mit 350 Kalorien zu Buche.
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Pizza
Pizza ist Lieblingsessen und Soulfood Nummer eins. Wird beim Lieferdienst bestellt, verdrücken die meisten von uns ein ganzes Pizzarad und verschlingen damit ungefähr 2000 Kalorien (!). Nicht auszudenken, wie viel Energie in einer Familienpizza steckt… Der Kaloriengehalt ist dabei je nach Belag nach oben offen. Als Basis für ein 250-Kalorien-Stück halten Sie vier Finger an den Rand der Pizza.
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Fazit: Mit Maß und Ziel
Bei gesunden Produkten wie Salat, Gemüse und Co ist die Fingerbreitmethode natürlich Humbug. Sie gilt vor allem für Schmankerl, die wir uns im ernährungsbewussten Alltag nicht täglich gönnen. Von fettarmen und gemüsereichen Mahlzeiten können Sie guten Gewissens große Mengen essen, ohne am Tag darauf die Waage fürchten zu müssen.
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