Nachhaltigkeit

8 Tipps für eine leichte Küche rund um Weihnachten

Deftiges Essen & jede Menge Alkohol: An Feiertagen wird hauptsächlich gegessen. Wie du mit leichter Küche dem Food-Koma entgegenwirkst, erfährst du hier.

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undrey / iStock

Weihnachten ist nur einmal im Jahr. Aufs Festmahl verzichten oder gar ein schlechtes Gewissen haben sollte keiner. Besonders wer das ganze Jahr über auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung achtet, darf während der Feiertage ruhig mal über die Stränge schlagen. Doch damit der Körper die kulinarischen Festtage auch gut überstehen kann, solltest du einige Punkte beachten.

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Fünf Tipps für eine gesunde Feiertags-Ernährung

  • Gesunde Basis: Gönn' dir vor den Festivitäten ein gesundes Frühstück oder einen leichten Lunch. Verzichte dabei auf Fett, Kohlenhydrate und Zucker. Setze lieber auf eine bekömmliche Suppe oder gedünstetes Gemüse. Etwas im Magen zu haben hilft außerdem, beim Festmahl nicht zu viel zu essen.
  • Vorsicht Kalorienbomben: Oft werden zwischen den Mahlzeiten Kekse, Lebkuchen, Chips oder sonstige Snacks angeboten. Gönne deinem Magen eine Pause und lass die Finger von diesen Snacks. Auch Brot und Saucen sollten nur in geringen Mengen konsumiert werden.
  • Wenig Alkohol: Ein Gläschen zum Anstoßen hier, Wein oder Bier zum Essen und eine Tasse Punsch dort. Schränke deinen Alkoholkonsum ein, damit du dich am nächsten Tag nicht träge fühlst und bedenke, dass in alkoholischen Getränken viel Zucker steckt. Vor allem Punsch ist eine regelrechte Zuckerbombe.
  • Alternative Snacks: Besonders in den Wintermonaten ist es wichtig, dass wir unseren Körper mit ausreichend Vitaminen versorgen. Obst und Gemüse unterstützen dabei nicht nur unsere Verdauung, sondern sind obendrein noch die gesunde Alternative für den Hunger zwischendurch. Äpfel und Beeren enthalten beispielsweise verdauungsfördernde Enzyme und bringen deinen Stoffwechsel in Schwung.
  • Leichte Beilagen: Wer nicht auf den saftigen Weihnachtsbraten verzichten möchte, kann bei den Beilagen erheblich an Kalorien einsparen. Deine Devise sollte deshalb lauten: So wenig verarbeitete Lebensmittel wie möglich und nur so viel Beilage wie notwendig. Ofenkartoffeln und reichlich Gemüse schneiden deutlich besser ab als Kroketten & Co und machen zudem die däftige Weihnachtsgans ein wenig wett.

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Grenzen setzen in der Weihnachtszeit

  • Genug ist genug: Auch wenn’s schmeckt: Eine Einladung und Weihnachten sind noch lange kein Grund, das natürliche Sättigungsgefühl zu ignorieren und noch nachzulegen. Genieße das Festessen bewusst mit jedem Bissen, esse von allem – aber in Maßen. Wenn du satt bist, solltest du nicht weiteressen – auch nicht aus falscher Höflichkeit dem Gastgeber gegenüber.
  • Selbst ist der Koch: Wer selbst kocht, kann auch selbst darauf achten, nicht in die Kalorienfalle zu tappen: Dünsten statt frittieren und mehr Gemüse und Salate anbieten. Das Dessert kommt auch mit weniger Zucker aus, kann dafür aber mit Vanille, Zimt oder Anis verfeinert werden.
  • Pre-Fasten: Wenn die Festtage näher kommen, sollte man den ausgiebigen Speisen schon vorab entgegenwirken. Setze daher auf eine ausgewogene und leichte Kost, sodass du energiegeladen in den Winter startest. Mit Intervallfasten oder ein paar Verzichten am Speiseplan gönnst du deinem Körper zudem noch eine Verschnaufpause vor den Festlichkeiten.

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