Ernährung

Diese 6 Lebensmittel helfen gegen die Erschöpfung

Steigern Sie Ihre Energie durch die Wahl der richtigen Lebensmittel. Wir zeigen Ihnen wie's funktioniert!

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Sind Sie oft erschöpft und ausgelaugt? Diese Lebensmittel können helfen!
RossHelen / iStock

Etwa die Hälfte aller Erwachsenen, die einen Arzt aufsuchen, nennen Erschöpfung als eine ihrer Beschwerden. Das verwundert kaum, wenn man die vielen Ursachen bedenkt, die eine Erschöpfung begünstigen.

So können

  • Stress,
  • zu viel Arbeit,
  • verschiedene psychische Probleme
  • sowie dauerhafte Unterforderung einen Erschöpfungszustand hervorrufen.

Auch körperliche Krankheiten wie Blutarmut oder eine Schilddrüsenunterfunktion können mit diesem Symptom einhergehen. Wichtig ist, in einem ersten Schritt einen Mediziner zu konsultieren, bevor Sie auf eigene Faust die Erschöpfung bekämpfen. Falls nichts gegen Eigeninitiative spricht, können Sie in Kombination mit Stressabbau und genügend Schlaf Ihren Speiseplan mit diesen sechs Lebensmitteln bereichern.

Mehr dazu auf netdoktor.at: Chronisches Erschöpfungssyndrom

Diese 6 Lebensmittel machen Sie wieder fit!

  • Brauner Senf: Ein niedriger Dopamin-Spiegel im Gehirn hängt mit dem Symptom Erschöpfung zusammen. Die Vorstufe dieses Hormons, Tyrosin, steckt in besonders hoher Konzentration in braunem Senf. Ebenfalls Tyrosin-haltig sind Erdnüsse, Brunnenkresse oder Soja.
  • Zimt und Ingwer: Das Zimtaldehyd in dem braunen Würzpulver und das Zingeron im Ingwer bilden ein unschlagbares Duo gegen hartnäckige Müdigkeit sowie Energielosigkeit. Besonders gut entfalten sich die Wirkstoffe als Tee, der bestenfalls noch Muskat (kleine Mengen!) und Minze enthält.
  • Knoblauch: Knoblauch scheint das Wundermittel schlechthin zu sein: Er wirkt entzündungshemmend, senkt den Cholesterinspiegel und beseitigt zudem Erschöpfungszustände. Wenn Sie den rohen Knoblauch gut vertragen, würzen Sie Ihre Salat damit oder geben Sie in gepresst aufs Brot. Auch in Eintöpfen, Soßen und Pastagerichten macht sich die weiße Zehe hervorragend.
  • Kreuzblütengewächse: Machen Sie es wie Sheldon Cooper in der Kultserie "The Big Bang Theory" und ernennen Sie einen Tag der Woche zum Kreuzblütlergemüse-Tag! Kohl, Brokkoli, Karfiol oder Kohlrabi liefern nämlich viele B-Vitamine, an denen es vielen Menschen mit chronischer Erschöpfung mangelt. Avocados und Bananen enthalten ebenso eine beachtliche Menge an Vitamin B.
  • Hafer: Magnesiummangel kann Erschöpfung verstärken, daher lohnt es sich, vermehrt Lebensmittel mit diesem Mineralstoff aufzunehmen. Machen Sie sich jeden Morgen Porridge aus Hafer, (Pflanzen-)Milch, Bananen und Nüssen. Damit haben Sie Ihre Magnesiumspeicher für den Tag schon gut aufgefüllt.

Mehr dazu auf netdoktor.at:  Magnesium

Quelle: J. Duke (2010): Heilende Nahrungsmittel. Wie Sie Erkrankungen mit Gemüse, Kräutern und Samen wegessen. Goldmann Verlag, München

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  • Sibylle Wagner sagt:

    Ich habe Schilddrüsenunterfunktion,ich bin nur müde,ich schlafe sehr fest und tief,doch morgens bin ich kaputt,obwohl ich lange genug geschlafen habe,und auch jetzt ,wo ich nicht mehr arbeite ist das genauso.
    Mfg
    Sibylle Wagner

    • Julia Wild sagt:

      Liebe Frau Wagner,

      wir empfehlen Ihnen, sich zur Abklärung Ihrer Beschwerden an einen Arzt zu wenden, der Sie bestimmt passend beraten kann. Einen Nuklearmediziner in Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel im Arztverzeichnis von netdoktor.at: https://arztsuche.netdoktor.at/

      Alles Gute und liebe Grüße,
      Julia Wild