Rote Rüben (Rote Beete) galten früher als "Arme-Leute-Essen" und Kindern sind sie meistens ein Graus. Doch dank ihrer roten Farbe (macht sich gut auf Instagram-Bildern) und ihrer wertvollen Inhaltsstoffe (brauchen wir besonders während der kalten Jahreszeit) erlebt die Rote Rübe ein Revival. Wir nehmen das unterschätzte Gemüse genauer unter die Lupe.
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Rote Rüben: Die Knolle hat es in sich
Wusstest du, dass das rote Gemüse nicht nur optisch was hermacht, sondern zu den gesündesten Sorten überhaupt zählt? Wenn dich das noch nicht überzeugt, gehen wir gerne ins Detail.
Der Nährstoffmix der Roten Rübe ist unschlagbar. Sie enthält eine Menge Vitamine der Gruppen A, C und B. Außerdem sind sie reich an Kalium, Kalzium, Magnesium, Jod, Phosphor, Eisen und Natrium. Weiters enthält sie Betain und Anthocyane sowie Nitrate. Wer also bei der Powerknolle ordentlich zulangt, genießt eine Reihe gesunder Vorteile, wie zum Beispiel:
- Der Verzehr wirkt sich ausgleichend auf den Blutdruck aus und schützt vor Herzerkrankungen.
- Rote Rüben beugt der Entstehung von Krebs vor.
- Als Folsäure-Lieferanten sind die Rüben ideal für werdende Mütter.
- Rote Beete kurbelt die Leistungsfähigkeit an und drosselt den Alterungsprozess.
- Auch die Fettverbrennung und der Stoffwechsel wird angeregt.
- Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Arthrose können bei regelmäßigem Verzehr gelindert bzw. verbessert werden.
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Ideen für Gerichte mit der Roten Rübe
Egal ob du die Roten Rüben selbst kochen oder bereits vorgekocht kaufst, die Möglichkeiten sind vielfältig und der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Du kannst die Knolle selbst verarbeiten oder auch nur den Saft zum Färben verwenden.
Ideen für Rote-Rüben-Gerichte sind etwa:
- Curry
- Suppe
- Getränk (Limonade, Latte oder Smoothie)
- Auflauf, Tarte, Lasagne oder Quiche
- Salat (auch Blätter klein hacken)
- Aufstrich, Hummus
- Chips oder Pommes frites
- Süßspeise backen
- Nudeln oder Gnocchi einfärben
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