Viele Menschen, die sich gesund ernähren wollen, achten auf das Gleichgewicht von Säuren und Basen in der Ernährung.
- Gerade unser westlicher Lebensstil mit leichtem Zugang zu Fleisch und einem Hang zum Alkoholkonsum trägt zur Übersäuerung des Körpers bei.
- Zwar kann der Organismus selbst Unterschiede ausgleichen, um die verschiedenen sauren und basischen Milieus im Körper zu erhalten.
- Durch die richtige Ernährung – genauer gesagt durch das Vermeiden von zu viel säurebildenden Nahrungsmitteln, können wir den Organen helfen, das Gleichgewicht ohne Anstrengung zu halten.
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So funktioniert der Säure-Basen-Haushalt
Wenn wir Nahrungsmittel verspeisen, verdaut sie der Körper mit der Hilfe von Verdauungsenzymen und verschiedenen Chemikalien. Dabei ändern sich auch die Eigenschaften der Stoffe, die wir essen und trinken.
- So hat die Zitrone zwar einen sauren pH-Wert, im Körper wirkt die Frucht aber basenbildend. Klingt paradox, ist aber leicht zu verstehen: die Zitrone enthält Mineralsalze von Fruchtsäuren.
- Gerade die Mineralien Kalzium und Magnesium, die in vielen Früchten enthalten sind, tragen zur Basenbildung bei und entlasten einen übersäuerten Körper.
- Basenpulver kann paradoxer Weise das Gegenteil des gewünschten Effekts haben: statt die Säure im Magen zu neutralisieren wird basisches Pulver die Magenscheimhaut anregen, mehr Magensäure zu produzieren.
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Säurebildende Lebensmittel vermeiden
Durch die Puffer kann der Körper die säurebildenden Nahrungsmittel neutralisieren und den pH-Wert konstant halten. Wie gut das den Organen gelingt, hat vor allem mit dem "Treibstoff" zu tun, den wir zuführen: Die richtige basische Ernährung soll dem Organismus dabei helfen, den Ausgleich zwischen Säuren und Basen zu schaffen und das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Folgende Lebensmittel gelten als säurebildend und sind mit Vorsicht zu genießen, wenn Sie sich basisch ernähren wollen:
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