Sich vegan zu ernähren, hat viele Vorteile – für die Gesundheit, für die Tiere und für die Umwelt. Wer sich dazu entschließt, vegan zu leben, muss aber auch mit einer Reihe Veränderungen rechnen. Wir zeigen Ihnen, was auf Sie zukommt, damit der Umstieg leichter fällt.
- Vitamin B12 künstlich zuführen
- Eisenversorgung sicherstellen
- Diskussionen mit Freunden & Familien führen
- pflanzliche Proteinquellen wählen
- tierische Produkte nicht durch Junk Food ersetzen
- Nicht zu viele Sojaprodukte essen
- Radikaler Umstieg ist nicht notwendig
- Lesen von Zutatenlisten wird zum Alltag
- Sie fühlen sich deutlich besser
- Auswärts essen muss nicht mühsam werden
Sie müssen Vitamin B12 künstlich zuführen
Vitamin B12 kommt in pflanzlichen Lebensmitteln nicht vor, weshalb Veganer Tabletten einnehmen müssen.
- B12 hält die Nerven- und Blutzellen gesund und ist wichtig bei der Herstellung von DNA.
- Ein Mangel kann sich durch Müdigkeit, Schwäche, Verstopfung, Appetitverlust oder Problemen mit den Nerven äußern.
- Interessant ist, dass auch viele Omnivoren (also Menschen, die alles essen) an Mangelzuständen leiden können, denn durch schlechte Ernährung mit viel Fast Food, Fett und Salz kann der Darm oft nicht genügend B12 aus der Nahrung aufnehmen.
Veganer sollten jedenfalls regelmäßig (alle zwei bis drei Jahre) den Wert "Holo-Transcobalamin" überprüfen lassen. Dieser Wert misst die in unserem Körper aktive Form von B12, der beste Indikator für einen Mangel.
Mehr dazu: Vitamin B12 zum Abnehmen?