(Fast) jede Frau integriert in ihr wöchentliches Fitness-Programm Übungen für den Po. Ob Beckenheben, Squats, Kickbacks an der Cable Machine oder Deadlifts: Spätestens am Leg Day geht es dem Hängepo an den Speckkragen. Männer lassen ihren Hintern gerne einmal links liegen und konzentrieren sich auf muskulöse Arme, der Sixpack oder einen kräftigen Rücken. Folgende 4 Gründe zeigen, warum auch die Herren der Schöpfung öfter ihren Gluteus maximus schwingen sollten.
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Mehr Wurf- und Sprungkraft
Ein starker Gesäßmuskel ist essentiell für das Tragen von schweren Lasten, für ausdauerndes Radfahren, flinkes Klettern, Treppensteigen und Springen. Letzteres braucht Mann für vielerlei Sportarten, zum Beispiel für erfolgreiches Dunken beim Basketball. Tatsächlich kommt ein Großteil der Sprungkraft für hohe Jumps nicht aus den Sprunggelenken, sondern aus dem Hüftbereich. Ein Knackpo kann dabei behilflich sein effektivere Sprünge zu machen.
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Weniger Körperfett
Viele Fitness-Junkies streben nach einem besonders niedrigen Körperfettanteil, denn dieser lässt die hart antrainierten Muckis schön hervortreten. Regelmäßiges Po-Workout steht hier vor allem unter dem Aspekt der Vorbeugung: Dort, wo ausgeprägte Muskeln sitzen, lagert sich weniger Fett ein. Im Umkehrschluss: Wer seinen Hintern beim Sport vernachlässigt, sammelt an dieser Stelle eher unerwünschtes Fett.
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Ein Stahlpo für die Ladies
Ein gut trainiertes Hinterteil bietet einem Mann nicht nur Vorteile in Sachen Sportlichkeit. Ein fittes Gesäß macht sich auch gut in Jeans und lässt das eine oder andere Frauenherz bestimmt höher schlagen. Das ist sogar wissenschaftlich belegt: Eine Umfrage des Männer-Magazins "Men's Health" zeigte,
- dass 48 Prozent der Frauen auf eine knackige Kehrseite des Mannes achten.
- 38 Prozent schätzen die seitlichen Kuhlen, die entstehen, wenn sich Mann besonders ins Po-Training hängt.
- Zudem scheint die Damenwelt einen wohlgeformten Po mit Ehrgeiz und Erfolg zu verbinden. Na dann…
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Bessere Körperhaltung
Zuletzt fördert ein starker Hintern auch eine gesunde Körperhaltung, die vor allem bei einem 40-Stunden-Job im Büro oft abhanden kommt und mit Rückenschmerzen einhergeht. Wer den Po beim Training ausspart, stört außerdem die Balance. Denn das Gesäß ist gleichzeitig der Körperschwerpunkt. Das macht nicht nur anfälliger für Stürze und Stolperer, sondern auch für Verletzungen am Knie sowie für Rücken- und Hüftschmerzen.
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