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4 Tipps: Fit durch den Wechsel

Die besten Zeiten sind vorbei? Von wegen! Kündigt sich der Wechsel an, können folgende Tipps helfen.

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Fit in den Wechseljahren
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Um das 50. Lebensjahr stellt sich der Hormonhaushalt der Frau um, jede Dritte leidet darunter. Sekundäre Pflanzenstoffe und gesunder Lebensstil können Symptome lindern. Erfahren Sie hier mehr darüber.

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Isoflavone versprechen Linderung

  • Isoflavone gehören zu den am besten untersuchten Pflanzeninhaltsstoffen.
  • Sie werden vor allem aus Soja und Rotklee gewonnen und haben eine regulierende Wirkung auf den Hormonhaushalt.
  • Bei Wechselbeschwerden können sie daher deutliche Linderung bringen.
  • Isoflavone werden von der Österreichischen Menopause-Gesellschaft sogar als erste Therapiemaßnahme bei Wechselbeschwerden empfohlen, ihre Wirksamkeit und Sicherheit konnte in zahlreichen Studien nachgewiesen werden.

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Entspannung ist das A und O

Stress wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden aus. Nicht nur für die Psyche, auch für die Gesundheit ist es wichtig, regelmäßig zur Ruhe zu kommen. Bei sanften Sportarten wie Tai-Chi, Qigong oder Yoga lernt man verschiedene Entspannungstechniken, die auch eine positive Wirkung auf Blutdruck und Bewegungsapparat haben. Finden Sie heraus, wobei Sie am besten abschalten können, und planen Sie im Alltag feste Auszeiten für diese Dinge ein. Sie werden sehen: Bewusste Entspannung kann Wunder wirken.

Mehr dazu: Wie Stress bei Frauen entsteht

Bewegung hält Sie fit

Sport hält Knochen, Gelenke und das Herz fit und hilft dabei, das Gewicht zu halten oder abzunehmen. Auch für das Wohlbefinden ist Bewegung an der frischen Frühlingsluft die beste Medizin. Ausdauersportarten wie Walken, Laufen oder Radfahren sind besonders empfehlenswert und bringen Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung. Bei Problemen mit den Gelenken ist Schwimmen die beste Art, in Bewegung zu bleiben.

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Gesunde Ernährung ist wichtig

Gerade für Frauen im "besten" Alter spielt eine bewusste, ausgewogene Ernährung eine große Rolle. Wechselbeschwerden können durch ungesunde Ernährung noch verstärkt werden.

Wichtig ist in erster Linie:

  • weniger Fett, weniger Zucker, weniger Salz.
  • Omega-3-Fettsäuren normalisieren die Blutfettwerte und schützen vor Herz-Kreislauferkrankungen, auch Knoblauch wirkt sich positiv auf Herz und Gefäße aus.
  • Kalzium stärkt die Knochen und schützt vor Osteoporose.
  • Ginseng fördert die Konzentration.
  • Wer unter Hitzewallungen leidet, sollte auf scharfe und stark gewürzte Speisen verzichten.
  • Greifen Sie beim Würzen lieber zu Kräutern statt zu Salz – das ist gut für den Blutdruck und liefert wichtige Mineralstoffe.

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