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Interview: 5 Fragen an Ihre Yogamatte

Warum wir folgende 5 Fragen an unsere Yogamatte haben? Weil uns nicht egal ist, worauf wir unsere Haut beim Yoga betten.

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5 Fragen an die Yogamatte
fizkes / iStock

Wir rollen sie aus, wir rollen sie ein, aber wissen wir eigentlich, woraus unsere Yogamatte besteht oder ob sie überhaupt für uns geeignet ist? Wir möchten unserem treuen Sportbegleiter fünf essentielle Fragen stellen, die ihm auf den Gummi fühlen.

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Liebe Yogamatte, warum riechst du so streng?

Jede fabriksneue Yogamatte wird nach dem Auspacken ein wenig unangenehm riechen, meist unabhängig davon, aus welchem Material sie besteht. Lassen Sie Ihr frisch erworbenes Stück für einige Tage ausgerollt auslüften, dann wird der Geruch schnell verfliegen. Wenn eine gebrauchte Matte zu müffeln beginnt, sollten Sie sie unbedingt reinigen und desinfizieren.

Welchen Unterschied macht es, ob du dick oder dünn bist?

Die Standarddicke von Yogamatten beträgt ungefähr 5 bis 6 Millimeter, Anfänger tun sich aber auf Matten mit einer Dicke von 8 Millimetern leichter. Sie dämpfen besser, dafür fällt es ein wenig schwerer, bei manchen Übungen die Balance zu halten. 2 bis 3 Millimeter dünne Varianten sind zwar einfach zu transportieren, tun aber auf Dauer den Gelenken nicht gut. Dicke Iso- oder Sportmatten sind übrigens nicht Yoga-tauglich.

Wie lang solltest du am besten sein?

Die meisten Matten sind etwa 1,73 Meter lang. Für die Kleineren unter uns die ideale Länge. Für größere Yogis gibt es im Handel auch längere Exemplare. Prinzipiell sollten sich im Liegen Kopf und Füße gleichzeitig auf der Matte befinden.

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Warum rutsche ich dauernd von dir ab?

Wer beim herabschauenden Hund mit den Händen ständig wegrutscht, schwitzt vermutlich viel durch die Anstrengung oder hat sich für schweißtreibendes Bikram-Yoga entschieden. Dann sind Sie am besten mit einer Matte aus Naturgummi beraten. Produkte aus diesem Material versprechen den besten Halt, auch bei Feuchtigkeit. PVC-Matten sind zwar günstig und rutschfest, haben aber den Nachteil, dass in ihnen bedenkliche Inhaltsstoffe stecken.

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Bist du eigentlich giftig?

Wem die Umwelt am Herzen liegt, der sollte auf Matten aus

  • Naturkautschuk,
  • Jute,
  • Bambus,
  • Schurwolle,
  • Baumwolle
  • oder Kork zurückgreifen.

Wollmatten sind eine gute Unterlage zum Meditieren, zum Beispiel im Zuge einer entspannenden Kundalani-Einheit. Grundsätzlich gelten Produkte aus PVC als wenig empfehlenswert. PVC ist im Grunde hartes Plastik, das mit Weichmachern verarbeitet zu einer formbaren Masse wird. Diese chemischen Zusätze werden als gesundheitsschädigend eingestuft und können über die Haut in den Körper gelangen. Fragen Sie beim Kauf nach, aus welchen Materialien die Matte besteht. Gibt es dazu keine Angaben, macht sich der Hersteller schon mal verdächtig.

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