Ein Workout wie im Kino: Bereits in zahlreichen Sportinstituten angeboten, vereint Bollyrobics klassische indische Tanzelemente mit den schweißtreibenden Bewegungen des Aerobic. Als Gruppenfitness geht es um die Bewegung zum Rhythmus orientalischer Musik.
Großes Kino
Die in Mumbai produzierten Bollywood-Filme sind auch im Westen längst zu einem Begriff geworden: Mit viel Farbe, oppulenten Kostümen und Musik zaubern sie epischen Liebesgeschichten auf die Leinwand, immer wieder von Gesangs- und (Massen-)Tanzszenen unterbrochen. Getanzt wird Bhangra, ein Volkstanz, der einst nur von Punjabi-Männern praktiziert wurde, inzwischen aber längst die Welt erobert hat.
Die vermeintliche "Leichtigkeit" des Tanzes ist schweißtreibender als es aussieht. Koordination, Kraft und Ausdauer wird gefordert. Viele Bewegungskombinationen erinnern an Aerobic. Schritt für Schritt lernt man die Tanzelemente kennen: es wird vom Boden gehüpft wird, die Arme geschwungen, Tiere nachgeahmt… Der Schwierigkeitsgrad lässt sich beliebig steigern. Je ausgefallener, desto schweißtreibender und ein wahrer Hingucker. Besonders dann wenn es gelingt, die klassischen Tanzschritte um moderne Elemente zu erweitern, wie beispielsweise dem Hiphop.
Eine gelungene Choreographie fügt alle Elemente zusammen – von sportlich-kraftvoll bis tänzerisch-sinnlich – und macht aus Bollyrobics ein echtes Erlebnis. Sowohl für die Beiligten als auch für die Zuseher.
Fazit: Bollyrobics ist ein Workout mit hohem Fun-Faktor, das in der Gruppe noch mehr Spaß macht, als alleine. Tanzen fühlt sich letztlich immer gut an – besonders als angehender Bollywood-Star!