Yoga ist mehr Trendsport als je zuvor, immer mehr blutige Anfänger wagen sich an die ursprüngliche Bewegungsform aus Indien. Das ist toll, denn Yoga verbessert die Beweglichkeit, die Muskelkraft und die innere Balance. Bevor Sie einfach losstarten, sollten Sie aber unbedingt über folgende potentielle Fehler Bescheid wissen, die den Anfang holpriger als nötig machen können.
Mehr dazu: Welches Yoga passt zu mir?
Sie haben die falschen Klamotten
Damit ist nicht gemeint, dass Sie sich eine Yogahose um 200 Euro zulegen sollen. Trotzdem sollte ihr Outfit zum Ausüben von Yoga geeignet sein. So ist sowohl zu weite als auch zu enge Kleidung unpraktisch und behindert den Bewegungsfluss. Tragen Sie Stoffe und Formen, die einen Kopfstand mitmachen würden und Ihnen gleichzeitig Komfort bringen. Sie sind eine schöne und starke Yoga-Queen, egal wie Sie dabei gekleidet sind!
Mehr dazu: Kopfstand? Kann ich!
Sie schauen beim Nachbarn ab
Eine Yoga-Stunde ist keine Competition. Sie sollten mit Ihren Gedanken stets bei sich und nicht bei den anderen Teilnehmern sein.
- Lassen Sie sich nicht durch die sich vor Ihnen verbiegende Grazie verunsichern, sondern hören Sie auf sich und den Instructor.
- Sie tun sich mit Yoga etwas Gutes, Stress, Vergleichsdruck oder falscher Ehrgeiz sind fehl am Platz.
- Das Abschauen ist außerdem eine schlechte Idee, weil der Nachbar einen Fehler machen könnte, den Sie dann übernehmen.
- Bleiben Sie entspannt, Sie werden sich nach und nach verbessern.
Mehr dazu: Interview mit Ihrer Yogamatte: 5 Fragen
Sie haben kurz davor gegessen
Schwere Mahlzeiten vor dem Yoga sind wahrlich keine gute Idee. Snacken Sie lieber ein Stück Obst oder einen Müsliriegel, falls Sie davor wirklich Hunger haben. Ansonsten beeinflusst ein voller Bauch die Bewegungsfähigkeit, Bauchschmerzen und Übelkeit können folgen.
Mehr dazu: Warum Curvy Yoga jetzt boomt
Sie ignorieren den Schmerz
Wenn Yoga-Übungen falsch oder bei einer vorangegangene Verletzung ausgeführt werden, kann man sich so richtig wehtun. Natürlich kann es hie und da ein wenig ziepen, vor allem wenn Sie lange keinen Sport gemacht haben und die Muskeln entsprechend verkürzt sind.
- Wichtig: Bei Schmerzen sollten Sie die Übung abbrechen und mit dem Instructor darüber sprechen.
- Bei Problemen mit dem Bewegungsapparat kann nahezu jede Übung ein wenig abgewandelt und an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
Mehr dazu: Feldenkrais: Bewegung mit Sinn
Sie hören zu abrupt auf
Yoga ist etwas Intensives, das einen ordentlichen Abschluss braucht. Nicht umsonst gibt es nach jeder Einheit "Savasana", also zehn- bis 15-minütiges Entspannen. Nutzen Sie diese Zeitspanne, um in sich hineinzuhören und die Yoga-Stunde in Ruhe ausklingen zu lassen.
Mehr dazu: So bringt Hotpod-Yoga unseren Körper in Form