Der Herbst ist die ideale Zeit für intensives Outdoor-Training. Die unerträgliche Hitze des Sommers hat uns beim Workout eher behindert, jetzt können wir wieder voll durchatmen und bis an unsere Grenzen gehen. Das macht mit den folgenden 3 Sportarten besonders viel Spaß. Let's do it!
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Mountainbiken
Der Klassiker unter den Herbstsportarten und auf jeden Fall einen Versuch wert. Je nach Wetter, das im Herbst schon ziemlich rau werden kann, bedarf es einer entsprechenden Ausrüstung, um bei der Tour nicht zu frieren. Das Tolle am herbstlichen Radeln sind die Schlammpfützen, zu Deutsch: Der leiwande Gatsch. Wer gern über Stock und Stein rattert, sollte jedoch ein wenig aufpassen, damit der Radausflug nicht im Krankenhaus endet. Wichtigstes Essential ist natürlich ein Helm.
- Achte darauf, das Gewicht stets ein wenig nach hinten zu verlagern. Wenn du durch eine tiefe Lacke düst, wird das Vorderrad entlastet und taucht weniger ein. Das ist wichtig, da du selten weißt, wie tief das Wasser tatsächlich ist.
- Profis setzen bei schlammigen Bedingungen auf sehr dünne Reifen (Breite von 1,5 Zoll), da sich der Reifen so besser eingräbt und für mehr Traktion sorgt.
- Tourenbiker greifen besser auf breite Modelle (2,1 bis 2,3 Zoll) zurück, da diese mehr Fehler verzeihen.
- Überlege zudem die Investition in Schutzbleche für weniger Dreck im Gesicht.
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Waldläufe
Zugegeben, Waldläufe sind auch im Sommer möglich, trotzdem kann sich die Wärme zwischen den Bäumen ebenso stauen und so die Ausdauer schmälern. Deshalb spurten wir im Herbst noch lieber durchs wilde Gelände. Der Vorteil von Trail Runs gegenüber Läufen auf der Ebenen: Du schulst dabei nicht nur deine Ausdauer, sondern auch deine Koordination. Du musst nämlich immer genau aufpassen, wo du hintrittst. Dazu kommen die Höhenunterschiede und Hindernisse, welche Sprünge und verschiedene Tempi erfordern. Ein echter Kalorienkiller also. Achte auf ordentliche Laufschuhe mit gutem Profil.
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Touch-Rugby
Rugby ist für alle ein Riesenspaß, die Kontaktsport lieben und sich nicht vor Erde- und Grasflecken auf der Kleidung scheuen. Ähnlich wie beim Football wollen zwei Mannschaften in die gegnerische Endzone (Malfeld) kommen und dort den Ball ablegen. Für jedes gelungene Ablegen, den sogenannten "Versuch", erhält die Mannschaft 5 Punkte. Ein wichtiger Unterschied zum Football: Das Zuspiel untereinander darf nur seitlich oder rückwärts stattfinden. Die Spieler sind hier gefragt, den Raum zu überwinden, nicht der Ball!
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