Fitness

FitJump: So werden Sie mit Trampolinspringen fit & sexy!

Haben Sie schon schon einmal von "FitJUMP" gehört? Wir verraten, was das Hüpfen in der Gruppe so effektiv macht.

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Mit Fit-Jump können Sie hüpfend ihren Körper trainieren.
Giorez / iStock

Hüpfen macht gute Laune und bringt den Kreislauf in Schwung. Kein Wunder also, dass sich FitJump-Kurse steigender Beliebtheit erfreuen. Einziges Manko: Nicht überall findet sich der nötige Platz und das Equipment, um das heitere Gruppenspringen anbieten zu können. In den USA, aber auch in Deutschland und Österreich, schießen deshalb Trampolinparks und "Jumphouses" wie die Schwammerln aus dem Boden.

Was aber hat der neue Trendsport tatsächlich zu bieten?

Mehr dazu: Fit mit Unterwasser-Trampolin

Was ist Jumping Fitness bzw. FitJump?

Nomen est omen: Es wird Trampolin gesprungen. Je nach Anbieter allerdings auf unterschiedlichen Geräten. Während in Trampolinparks große Flächen Unterlage für die sportliche Betätigung bieten, setzten viele Fitnessstudios auf Ein-Personen-Trampoline mit Haltegriffen. Prinzipiell lässt sich jede Übung, die am Boden gemacht werden kann, auch auf einem Trampolin durchführen: Push-Ups, Planks, Burpees, Crunches etc.

Mehr dazu: Trampolinspringen: Verletzungen vermeiden

Was bringt die Hüpferei?

  • Zwischen 750 und 1.000 Kalorien pro Stunde: Jumping Fitness verbrennt viermal mehr Kalorien als die meisten anderen Fitnesskurse.
  • "Soft Skills": Neben Kraft und Ausdauer werden beim Trampolinspringen auch Gleichgewichtssinn und Koordination trainiert.
  • Ganzkörpertraining: In den professionellen Hüpf-Einheiten werden rund 400 Muskeln gleichzeitig beansprucht.
  • Jungbrunnen: "Bouncing" kurbelt die Fettverbrennung an, zudem fördert es die Dehnung und Elastizität der Faszien. Viele Beschwerden (wie Rückenschmerzen) werden dadurch gemindert, bei Cellulite kann sich das Hautbild mitunter deutlich verbessern.
  • Gelenksschonend: Dank des weichen, federnden Untergrunds ist das Training zwar schweißtreibend, aber besonders schonend für die Gelenke.
  • Prävention: Trampolinspringen vergrößert das Lungenvolumen, schützt vor Osteoporose und Arthrose. Auch Ihren Bandscheiben tun Sie damit Gutes.
  • "Because I'm happy…": Weckruf für die Glückshormone! Musik und Herumhüpfen wie als Kind – mehr können Sie für Ihre gute Laune nicht tun. Außerdem: Großartig zur Stress-Bewältigung!

Mehr dazu: Warum Sie öfter zur Springschnur greifen sollten

Was sollte man bei Jumping Fitness beachten?

Vorsicht, der Spaß ist anstrengender als Sie denken! Überfordern Sie sich nicht, beginnen Sie mit kürzeren Einheiten und zunächst einmal mit Wippen und Laufen am Stand, um sich an die ungewohnte Intensität, den Untergrund und die Art der Bewegung zu gewöhnen. Oft werden 30-Minuten-Trainings angeboten. Das ist absolut ausreichend.

Mehr dazu: 8 Tipps, wie das Fitnessstudio Spaß macht 

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