Der Begriff "Fitness" ist wissenschaftlich nicht eindeutig definiert. Meist wird er mit "Sportlichkeit" und "gutem Trainingszustand" gleichgesetzt, umfasst aber eigentlich weit mehr als nur die körperliche Leistungsfähigkeit. Wer "fit" ist, ist auch im seelischen Gleichgewicht. Fitte Menschen leiden weniger oft an Depressionen, können mit Stress besser umgehen und haben eine höhere Schlafqualität.
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Fitness ist individuell
Fitness ist also immer ein individuell wahrgenommener Zustand, der sich an persönlichen Zielen orientiert. So bedeutet Fitness für einen Leistungssportler etwas völlig anderes als für jemanden, der nur ab und zu Sport treibt. Im Allgemeinen kann man sich als fit bezeichnen, wenn man im Alltag leistungsfähig ist und normalen Belastungen standhält.
Nicht nur die Optik profitiert von einer guten Fitness – Waschbrett- statt Waschbärbauch –, sondern auch die Gesundheit: ein niedriger Ruhepuls und ein belastbares Herz-Kreislaufsystem sind Anzeichen für eine gute persönliche "Fitness" und Voraussetzung dafür, möglichst lange gesund und leistungsfähig zu bleiben.
Wer fit ist…
…fördert den Fettabbau, verbessert seine Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit, stärkt das Selbstbewusstsein und erhöht insgesamt seine Lebensqualität.
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Gesundheitscheck vor Trainingsbeginn
Auf dem Weg zu körperlichem und geistigem Wohlbefinden spielt nicht nur körperliches Training eine Rolle, besonders wichtig ist auch eine ausgewogene Ernährung. Es ist nie zu spät, um "fit" zu werden. Wer mit einem regelmäßigen Training beginnen möchte und schon lange keine Bewegung mehr gemacht hat, sollte sich vor Beginn einer ärztlichen Gesundenuntersuchung unterziehen. Nach Freigabe des Arztes steht dem Training nichts mehr entgegen. Lege los – jeder Schritt zählt!