Viele Frauen sind mit ihrer Oberweite nicht im Reinen: Sie finden Sie entweder zu groß, zu klein oder mögen die individuelle Form nicht. Manche erfüllen sich den Wunsch nach einer "perfekten Brust" mit einer Schönheitsoperation. Ein chirurgischer Eingriff ist aber nicht für jeden eine Option. Zum Glück kann die Form des Busens auch mit Sport ein wenig beeinflusst und verbessert werden. Zum Beispiel mit folgenden fünf Yoga-Übungen, die überdies auch noch dem Rücken gut tun:
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Das Dreieck
Trikonasana, wie das Dreieck auf Sanskrit heißt, kräftigt den Brustkorb, dehnt die Wirbelsäule und fördert die Durchblutung. Die Füße stehen stabil und etwas weiter auseinander auf der Yoga-Matte. Der linke Fuß ist um 90 Grad gedreht, der rechte um etwa 15 Grad. Nun wird das linke Fußgelenk mit der linken Hand berührt, der rechte Arm dabei in die Höhe gestreckt. Im Idealfall bilden beide Arme eine Linie. Strecken Sie die Knie durch und richten Sie den Blick an die Decke. Ein wenig halten und Seite wechseln.
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Die Kobra
Die Kobra, auch Bhujangasana, gibt dem Dekolleté den perfekten Boost. Sie steigert das Lungenvolumen, dehnt die Brustmuskeln und form zudem den Bauch und wirkt gegen Haltungsschäden. Für die Kobra auf den Bauch legen und tief einatmen. Den Oberkörper langsam anheben, das Gewicht liegt auf den Armen. der Nacken bleibt locker. Den Kopf heben und nach vorne schauen.
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Das Kamel
Ustrasana, wie das Kamel auch bezeichnet wird, hilft nicht nur gegen Rückenschmerzen, sondern strafft regelmäßig angewandt auch den Busen. Das Kamel stärkt nämlich den gesamten Brustkorb, was sich letztendlich in der Form der Brüste wiederspiegelt. Die Durchführung ist etwas tricky, gelingt aber bei stetiger Übung immer besser: Das Kamel beschreibt eine Rückwärtsbeuge, bei der Sie zuerst mit einer und dann mit der anderen Hand Ihre Fersen greifen. Strecken Sie die Arme, die Hüfte bleibt dabei über den Knien. Lassen Sie Kopf und Hals während der Übung entspannt und halten Sie die Position über mehrere Atemzüge.
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Der Bogen
Der Bogen, der in Sanskrit Dhanurasana heißt, kommt aus dem Hatha-Yoga, wo er eine wichtige Grundposition einnimmt. Der Bogen dehnt die ganze Wirbelsäule, während er die obere Rückenmuskulatur, die Arme und die Oberschenkel trainiert. Und das Wichtigste: Der Bogen formt den Busen effektiv. Für die Durchführung auf den Bauch legen, die Hände greifen die Fußgelenke, der Brustkorb wird nach oben gebogen. Diese Übung ist schon etwas für fortgeschrittene Yogis.
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Die Brücke
Chakrasana, das Rad oder die Brücke: Für diese Yoga-Position gibt es mehrere Bezeichnungen. Sie sorgt für Flexibilität in Bauch, Brust, Schultern, Oberschenkeln und Rücken. Die Brücke soll Nackenverspannungen beseitigen, die Durchblutung fördern sowie mittels Dehnung der Bauchorgane die Verdauung anregen. Hände und Füße stehen stabil auf dem Boden, der Oberkörper wird nach oben gestreckt, während der Kopf locker nach unten hängt. Newbies beginnen vom Boden aus und heben sich in das Rad, Profis schaffen es, sich aus dem Stand nach hinten zu beugen.
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