Fitness

Longboard: Schwebend über den Asphalt surfen

Pfeifen Sie auf Auto und Öffis und wagen Sie sich auf das Longboard. Das Cruisen liegt im Trend, sieht stylish aus und macht fit.

  • Drucken
Longboard
wundervisuals / iStock

Im Sommer surfen wir nicht nur im Wasser, sondern auch über die Gehsteige der City: Das Longboard macht's möglich! Das verlängerte Skateboard bringt nicht nur jede Menge Spaß, die Fortbewegung damit verbrennt auch eine ansehnliche Anzahl an Kalorien. Anfänger sollten unbedingt auf ebenen Asphaltflächen, zum Beispiel im Park üben. Vergessen Sie außerdem nicht, entsprechende Knie- und Ellenbogenschützer anzulegen. Die meisten wollen zwar keinen Schutzhelm tragen, dieser wäre aber aufgrund der hohen Sturzgefahr auf jeden Fall empfehlenswert.

Mehr dazu: Fit mit Basketball

Urbanes Strand-Feeling

Ein Longboard misst je nach Modell zwischen 80 und 150 Zentimetern. Ganz nach Geschmack kann außerdem zwischen unterschiedlichen Formen gewählt werden. Dabei geht es nicht nur um die Optik des fahrbaren Untersatzes, sondern vor allem um den gewünschten Fahrstil. Diese heißen:

  • Pumpen
  • Cruisen
  • Carven
  • Downhill/Freeride
  • Slalom
  • Long Distance
  • Dancing/Boardwalking
  • Sliding

Wenn Ihr Fahrstil als Anfänger nur als "langsames Rollen" bezeichnet werden kann, dann legen Sie sich besser eine längere Variante zu. Diese sind zwar etwas weniger wendig, bieten aber eine größere Standfläche und somit mehr Stabilität. Ob Sie ein spitzes oder abgerundetes Modell wählen, ist dabei eher unerheblich.

Mehr dazu: Trend Land-Paddling

Eine Frage der Flexibilität

Zuletzt unterscheiden sich die Longboard-Decks auch nach ihrer Biegsamkeit. Je flexibler das Board, desto leichter lässt es sich auf unebenen Flächen fahren. Eine biegsame Variante ist dafür langsamer als eine steife. Das stellt für Anfänger aber eine wünschenswerte Eigenschaft dar. Im Zweifelsfall machen Sie als absoluter Beginner mit einem Cruiser Longboard garantiert nichts falsch.

Mehr dazu: Floatfit: Effektives Training im Wasser

Fit auf Rollen

Von wegen Rollmops: Wer regelmäßig mit dem Longboard unterwegs ist, verbrennt viele Kalorien. Ganze 350 Kilokalorien werden bei einem einstündigen Trip durch die Stadt  verbraucht. Noch ein Tipp für Anfänger: Longboarden benötigt neben ein wenig körperlicher Geschicklichkeit und Fitness vor allem eines: Mut! Trauen Sie sich und geben Sie ruhig ein wenig Gas. Der eine oder andere Sturz gehört einfach dazu.

Mehr dazu: Hoverboard: Riskanter Spaß auf zwei Rädern

letztes Update:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.