Fitness

So bringt Hotpod-Yoga unseren Körper in Form

37 Grad, fließende Asanas und viel Schweiß: So lässt sich Hotpod-Yoga beschreiben!

  • Drucken
Wie effektiv ist Hotpod-Yoga?
fizkes / iStock

Sind Sie begeisterter Yogi, der gerne Neues ausprobiert? Dann könnte eine hitzige Session in der Yoga-Sauna genau das Richtige für Sie sein! Denn hier werden die Asanas bei 37 Grad in einem Kokon-ähnlichen aufblasbaren "Raum" durchgeführt.

Mehr dazu: Hot Sculpt Yoga formt die Figur

Wie funktioniert Hotpod-Yoga?

Hotpod bedeutet auf englisch "Eintopf" – doch keine Sorge, Sie werden während der Yoga-Session nicht in einen Kessel mit kochendem Wasser gesteckt. Sie betreten eher einen "Raum in einem Raum": Dabei handelt es sich um ein aufblasbares kokonartiges "Workout-Zelt", welches sich auf 37 Grad erwärmt.

Sanfte Musik, gedämpftes Licht und ein leichter Duft von ätherischen Ölen runden die Atmosphäre ab. In einem Yoga-Pod können bis zu 20 Personen für 60 Minuten Asanas ausführen. Ganz wichtig beim Hotpod-Yoga: Ausreichend trinken!

Mehr dazu: Fit & vital: Welches Yoga passt am besten zu Ihnen?

Yoga im Schwitzen

Wer kein Freund vom Schwitzen ist, wird hierbei keine Freude haben, denn die 37 Grad im Yoga-Kokon machen sich bemerkbar. Allerdings hat die Praxis in der Hitze auch zahlreiche Vorteile für den Körper.

  • Die Raumtemperatur regt die einzelnen Muskelgruppen an, die sich dadurch schneller aufwärmen lassen.
  • Die Sehnen werden besser gedehnt, der Körper wird flexibler und die Yoga-Übungen können fließender durchgeführt werden.
  • Achtung: Klaustrophobische Personen könnten sich in der Yoga-Sauna schnell unwohl fühlen, da das Zelt zu Beginn der Stunde geschlossen wird.

Mehr dazu: Studie: Hot-Yoga wird überschätzt

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Hotpod Yoga (@hotpodyoga) am

Unterschied zwischen Hotpod- und Bikram-Yoga

Hotpod-Yoga  sollten Sie nicht mit Bikram-Yoga verwechseln. Bei Letzterem werden bei exakt 40 Grad 90 Minuten lang 26 Posen in derselben Reihenfolge durchgeführt. Hotpod-Yoga ist in der Art der Ausführung flexibler: Hier werden verschiedene Stile von Vinyasa-Flow und Power-Yoga bis zu Yin-Yoga gemischt. Auch die Temperatur beträgt im Vergleich zu Bikram-Yoga "nur" zwischen 32 und 40 Grad.

Wer Lust auf das schweißtreibende Programm hat, kann in Wien-Margareten im ersten Hotpod-Yogastudio Österreichs sein Können unter Beweis stellen. Insgesamt gibt es 35 Hotpod-Standorte in sieben Ländern.

Mehr dazu: Slow- oder Fast-Yoga: Was ist besser?

letztes Update:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.