Sind Sie begeisterter Yogi, der gerne Neues ausprobiert? Dann könnte eine hitzige Session in der Yoga-Sauna genau das Richtige für Sie sein! Denn hier werden die Asanas bei 37 Grad in einem Kokon-ähnlichen aufblasbaren "Raum" durchgeführt.
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Wie funktioniert Hotpod-Yoga?
Hotpod bedeutet auf englisch "Eintopf" – doch keine Sorge, Sie werden während der Yoga-Session nicht in einen Kessel mit kochendem Wasser gesteckt. Sie betreten eher einen "Raum in einem Raum": Dabei handelt es sich um ein aufblasbares kokonartiges "Workout-Zelt", welches sich auf 37 Grad erwärmt.
Sanfte Musik, gedämpftes Licht und ein leichter Duft von ätherischen Ölen runden die Atmosphäre ab. In einem Yoga-Pod können bis zu 20 Personen für 60 Minuten Asanas ausführen. Ganz wichtig beim Hotpod-Yoga: Ausreichend trinken!
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Yoga im Schwitzen
Wer kein Freund vom Schwitzen ist, wird hierbei keine Freude haben, denn die 37 Grad im Yoga-Kokon machen sich bemerkbar. Allerdings hat die Praxis in der Hitze auch zahlreiche Vorteile für den Körper.
- Die Raumtemperatur regt die einzelnen Muskelgruppen an, die sich dadurch schneller aufwärmen lassen.
- Die Sehnen werden besser gedehnt, der Körper wird flexibler und die Yoga-Übungen können fließender durchgeführt werden.
- Achtung: Klaustrophobische Personen könnten sich in der Yoga-Sauna schnell unwohl fühlen, da das Zelt zu Beginn der Stunde geschlossen wird.
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Unterschied zwischen Hotpod- und Bikram-Yoga
Hotpod-Yoga sollten Sie nicht mit Bikram-Yoga verwechseln. Bei Letzterem werden bei exakt 40 Grad 90 Minuten lang 26 Posen in derselben Reihenfolge durchgeführt. Hotpod-Yoga ist in der Art der Ausführung flexibler: Hier werden verschiedene Stile von Vinyasa-Flow und Power-Yoga bis zu Yin-Yoga gemischt. Auch die Temperatur beträgt im Vergleich zu Bikram-Yoga "nur" zwischen 32 und 40 Grad.
Wer Lust auf das schweißtreibende Programm hat, kann in Wien-Margareten im ersten Hotpod-Yogastudio Österreichs sein Können unter Beweis stellen. Insgesamt gibt es 35 Hotpod-Standorte in sieben Ländern.
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