LIT bzw. LIIT steht für Low-Intensity-Interval-Training und meint ein Workout mit geringerer Belastung. Low-Intensity bedeutet jedoch nicht gleich weniger anstrengend. Im Vergleich zum High-Impact-Training, das für ein intensives Training steht und mit erhöhter Herzfrequenz arbeitet, ist Low-Impact eine Trainingsart, die schonender für den Körper ist. Lesen Sie hier mehr über die Trainingsmethode.
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Was ist die LIIT Method genau?
Die LIIT Method ist ein spezielles Training, das in den USA entwickelt wurde. Es ist eine Kombination aus Cardio-Training auf dem Rudergerät, einem Workout auf der Matte und Übungen mit Trainingsbändern.
Eine Trainingseinheit besteht aus vier individuellen Phasen und dauert 50 Minuten.
- 1. Phase: Übungen, die große Muskelgruppen und das Nervensystem aktivieren.
- 2. Phase: Die Einheit konzentriert sich auf kleinere Muskelgruppen.
- 3. Phase: Man arbeitet mit gezielten Übungen, um Problemzonen und schmerzenden Arealen den Garaus zu machen.
- 4. Phase: Hier wird auf Foam Rolling gesetzt. Während dieser Phase wird der Körper regeneriert und beanspruchte Faszien werden wieder gelockert und entspannt.
Die LIIT Method wird derzeit vermehrt in den USA praktiziert. Das Charakteristische daran: Kein Laufen, kein Springen, keine Gewichte. Die LIT Method versteht sich als anstrengendes Bootcamp, das den Körper zwar formen, aber nicht zu hart rannehmen soll.
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Welche Sportarten zählen zu LIIT?
Unter Low-Impact versteht man Sportarten wie
- Nordic Walking
- Schwimmen
- Pilates
- Yoga
- leichtes Cardio-Training wie Crosstrainer
- Inlineskating
- Aerobic
High-Interval-Training (oder auch: High Intensity Training, HIT) meint hingegen intensives Cardio wie Laufen, intensives Aerobic, Trampolinspringen.
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Für wen eignet sich LIIT?
Gerade für Hobbysportler ist die Art des Trainings Geschmacksache. Wichtig zu wissen ist, dass ein Low-Impact-Training nicht weniger effektiv ist als ein High-Impact-Training. Das LIIT ist schonender für Gelenke und Muskeln. Für ältere oder übergewichtige Menschen eignet sich das Low-Impact-Training besonders. Auch ist es ein guter Einstieg nach Sportverletzungen. Generell sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Low- und High-Impact lassen sich auch miteinander kombinieren und schaffen so ein wenig Abwechslung im Trainingsalltag.
In dem Video bekommen Sie einen Eindruck, worum es sich bei LIIT handelt:
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