Trail Running eignet sich für jeden Läufer, der auf der Suche nach Abwechslung und Abenteuer ist und auch für jene, die mit dem Laufsport beginnen wollen und denen das Straßenjogging bisher zu langweilig war.
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Was ist Trail Running?
Unter Trail Running versteht man das Laufen abseits der Straße und asphaltiertem Boden. "Trail" bedeutet aus dem Englischen übersetzt "Pfad". Gemeint sind Pfade im Wald, auf Wiesen oder Feldern und im Gelände. Doch Trail Running funktioniert nicht nur im ländlichen Raum, sondern erfreut sich besonders bei Läufern aus urbanen Gebieten großer Beliebtheit, etwa in Parks oder nahe gelegenen Naturzonen.
Grob kann Trail Running in vier Kategorien eingeteilt werden:
- Cross Running: Laufen von Zuhause aus (in urbaner Gegend noch auf Asphalt) bis ins Grüne auf Pfaden im Wald, Park oder über Wiesen und Felder.
- Cross Trail: Laufen ausschließlich im Gelände.
- Trail Adventure: Laufen durch alpines Gelände, geeignet für Fortgeschrittene
Der wechselnde Untergrund von weichem Waldboden bis zu Schlamm oder Geröll und das Überwinden von Hindernissen wie Wurzeln, Steine oder sogar Flüsse macht den Reiz aus.
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Extra-Herausforderung für den Körper
Wie auch bei einer herkömmlichen Joggingeinheit wird die Beinmuskulatur trainiert und das Herz-Kreislauf-System kommt in Schwung. Doch beim Trail Running wird der Körper noch einmal extra herausgefordert. Durch das Laufen über Stock und Stein, bergauf und bergab, schnellt der Puls in die Höhe und auch etwas Hirn und Konzentration ist dabei gefragt. Gleichzeitig wird die Koordination und die Reaktionsfähigkeit trainiert.
Für Rücken und Wirbelsäule ist es jedenfalls gesünder als das sture Laufen auf der Straße, denn weiche Waldböden oder Wiesen federn Stöße optimal ab.
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Was sollte man beachten?
Wasserfeste Laufschuhe mit gutem Profil und Funktionskleidung sind das A und O beim Trail Running. Abenteuer-Läufe machen durstig, achten Sie daher stets darauf, Trinkwasser dabei zu haben. Für Profis gibt es spezielle Rucksäcke mit integriertem Trinksystem. Vergessen Sie außerdem nicht auf Sonnenschutz. Und das Handy sollte für den Notfall immer dabei sein.
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