Fitness

Mit Walzer fit und beschwingt ins neue Jahr tanzen

In Österreich hat es Tradition, das neue Jahr mit einem Walzer zu eröffnen. Warum Sie den beliebten Standardtanz nicht nur an Silvester tanzen sollten.

  • Drucken
Mit dem Walzer ins neue Jahr
Deagreez / iStock

Eins, zwo, drei – eins, zwo, drei: Wenn nach dem Countdown wie jedes Jahr im Radio der Donauwalzer erklingt, wird gejubelt, angestoßen – und vor allem auch getanzt. Im beschwingten Dreivierteltakt wird das neue Jahr eingeläutet.  Der Wiener Walzer hat in Österreich eine lange Tradition und ist auch heute noch fixer Bestandteil der Silvester-Feierlichkeiten. Das Gute daran: Er macht nicht nur Spaß, sondern tut ins in vielerlei Hinsicht gut.

Mehr dazu: Voguing: Fit dank Modeln und Tanzen

Tanzen für Körper und Geist

Schon lange schwören Experten darauf, dass Tänzer überdurchschnittlich gesund sind. Zahlreiche Studien stützen diese These: Tanzen, also auch Standardtänze wie der Walzer, wirkt positiv auf Körper, Geist und Seele. Konkret zeigt sich dies besonders bei folgenden Aspekten:

Tanzen ist durch komplexe Abläufe gekennzeichnet: Es beansprucht Motorik und Gedächtnis und verlangt uns einiges an Koordination ab. Wer sich auf die Schritte konzentriert, hat keine Zeit, sich mit seinen Alltagsproblemen zu beschäftigen. Tanzen ist daher zwar anstrengend, wirkt aber gleichzeitig entspannend für die Seele. Die Musik senkt unser Stresslevel automatisch: Die Cortisol-Ausschüttung wird heruntergefahren, die Serotonin-Produktion deutlich angeregt – schon sprühen wir nur so vor lauter Glücksgefühlen!

Tanzen ist jedoch nicht nur gut für die Psyche, vor allem unser Körper zehrt von der rhythmischen und sanften Bewegungsform. Denn bei Walzer und Co werden Ausdauer und Kraft trainiert, was sich positiv auf Herz, Kreislauf und Bewegungsapparat auswirkt. Und das mit wesentlich mehr Spaß als am Laufband oder an der Hantelbank!

Mehr dazu: Bauchtanz: Fit mit Hüftschwung

Für alle Altersklassen geeignet

Zwar gilt Tanzen als hervorragendes Mittel zur Vorbeugung von Demenz und Altersbeschwerden, dennoch eignet sich der Sport auch für Jüngere. Der soziale Aspekt der Interaktion mit dem Tanzpartner sorgt zusätzlich für Spannung und Herausforderung. Und wer sich ein wenig mit den Standardtänzen auseinandergesetzt hat, weiß: Tanzen ist fordernd und leidenschaftlich – und garantiert nicht langweilig!

Mehr dazu: Erfrischt und schön ins neue Jahr

letztes Update:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert