Fitness

Was ist Bodyweight Training & wie funktioniert es?

Auf Hantel & Co wird gepfiffen, denn das Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht verzichtet auf Geräte und bietet zahlreiche Vorteile, die du dir nicht entgehen lassen solltest.

  • Drucken
Bodyweight Training
Drazen_ / iStock

Fitnessstudios kannst du momentan sowieso nicht von innen sehen und die Zeit, um überhaupt hinzufahren, würde dir sonst auch fehlen? Klingt theoretisch nach guten Ausreden, aber jetzt ist Schluss damit. Denn alles, was du für diese Trendsportart tun musst, ist, den inneren Schweinehund zu überwinden.

Mehr dazu: Das perfekte Zirkeltraining

Vorteile von Bodyweight Training

Die Vorteile sind schnell gefunden: Das Training mit dem eigenen Körpergewicht ist

  • kostenlos,
  • abwechslungsreich,
  • überall und jederzeit durchführbar
  • und dabei auch noch sehr effizient.

Noch dazu kann das Workout an das eigene Level angepasst werden und eignet sich für Fortgeschrittene genauso wie für Anfänger. Variiert man Intensität und Übungswiederholungen, können Leistung und Wirkung gesteigert werden.
Aber Achtung: Die Übungen sollten besser langsam und kontrolliert durchgeführt werden, da sonst die Verletzungsgefahr steigt.

Mehr dazu: Das CrossFit-ABC

Welche Übungen kann ich machen?

Neu sind die Übungen nicht, dafür aber bewährt und vor allem unkompliziert. Anfänger sollten 2×8 Wiederholungen durchführen, trainierte Sportler können das Workout entsprechend steigern:

  • Kniebeugen: (Squats) sind gut für die Bein- und Gesäßmuskulatur. Dafür stellt man sich schulterbreit auf und richtet die Arme waagrecht nach vorne. Das Gewicht verlagert man auf die Fersen und der Rücken bleibt gerade. Die Knie langsam beugen während der Po nach hinten schiebt, anschließend wieder gerade aufrichten.
  • Liegestütze: haben zu Unrecht einen schlechten Ruf, immerhin trainieren sie den gesamten Rumpf und die Arme. Sie sind einfach ziemlich anstrengend. Also ab auf den Boden, mit den Händen abstützen, Beine ausstrecken und Füße auf die Zehen stellen. Nun Richtung Boden senken und dabei die Arme abwinkeln, wieder aufrichten. Anfänger können die Übung auch durchführen, indem sie sich auf etwas Erhöhtem abstützen, etwa auf der Lehne einer Parkbank.
  • Klappmesser: Hart, aber fair und gut für die Bauchmuskulatur. Auf den Rücken legen, Arme über den Kopf ausstrecken. Langsam Beine und Arme zusammenführen und dabei den Oberkörper aufrichten, wobei nur noch der Po Bodenkontakt haben sollte. Wieder zurück in die Ursprungshaltung. Wichtig bei dieser Übung ist eine langsame und kontrollierte Durchführung.

Mehr dazu: 30-Tage-Burpee-Challenge: Hältst du durch?

letztes Update:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert