Du hast dich mit deinem Partner gestritten, deine Kinder haben plötzlich 1000 Fragen und dein Chef sitzt dir auch noch im Nacken? Lies hier sieben einfache Tricks mit großer Wirkung, um den Alltag stressfrei zu meistern.
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7 Tipps gegen den Alltagsstress
- Nervtöter adé: Egal ob dauerquatschende Kollegen, das andauernd klingelnde Smartphone oder das Kantinenessen. Die Devise lautet immer gleich: Nicht jammern sondern ändern. Den Kollegen darauf aufmerksam machen, dass man noch zu tun hat, das Smartphone auf lautlos schalten und statt dem öden Kantinenessen einfach einen schnellen Salat zubereiten. Anschließend tief durchatmen und lächeln.
- Kleine Schritte: Am Montag einen Blick auf die Wochenübersicht im Kalender werfen und schon liegen die Nerven blank. Geht es dir auch so? Deck' die restlichen Tage mit einem Blatt Papier ab und lebe nur von Tag zu Tag. Bis Freitag können sich einige Dinge ändern – besser, man zerbricht sich nicht schon am Montag den Kopf darüber.
Vergesse aber keinesfalls, auch einen Termin nur für sich selbst einzuplanen. So viel Zeit muss sein. - Positiv denken: Fünf von sieben Punkten auf der To-do-Liste sind zwar schon abgehakt, aber du b ist immer noch nicht zufrieden? Besonders Perfektionisten neigen dazu, nur das Negative zu sehen. Dreh' den Spieß mal um und betrachte zuversichtlich das, was du bereits geschafft hast – und nicht das, was noch vor dir liegt. Das Glas ist halb voll, schon vergessen?
- Bewusst leben: Oft geht Stress mit Schnelllebigkeit einher. Bewusst mit Situationen abschließen, kann dabei helfen, nicht in die Alltagsfalle zu tappen. Die Fahrt von A nach B zum Beispiel dazu nutzen, mit den Begebenheiten von Ort A abzuschließen und neue Energie für Ort B zu tanken. Besonders wichtig ist das Abschließen auf dem Heimweg. Lass' die Sorgen im Büro.
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Stress lass nach!
- Visualieren: Nimm dir drei Minuten täglich Zeit, um eine schöne Gedankenreise zu unternehmen. Lehn' dich zurück, lege die Arme bequem ab und lass' Daumen und Zeigefinger miteinander berühren. Reise dahin, wo du schon immer mal hin wolltest oder an positiv besetzte Orte in der Vergangenheit. Atme dabei gleichmäßig tief ein und aus.
- Nein sagen: Leichter gesagt als getan – aber wenn man es mal gesagt hat, tut es gut. Auch für dein Gegenüber ist es wichtig, deine Grenzen zu kennen. Ein klares und sachliches Nein wird dir keiner übel nehmen und dafür brauchst du dich auch nicht rechtfertigen.
- Nichts aufschieben: Gib es zu, da gibt es diese eine Sache, die du schon ewig vor dich herschiebst. Im ersten Moment mag es sich gut anfühlen, sie mal links liegen zu lassen, aber es sitzt einem im Nacken und belastet uns unbewusst. Sieh den Tatsachen ins Auge, pack' es – und genieße das Gefühl, wenn es erledigt ist.
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