Psychische Gesundheit

Diese 6 Stressfallen lauern im Alltag auf uns

Als ob Stress alleine nicht schlimm genug wäre, verleitet er uns auch noch zu dummen Fehlern.

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Stressfallen im Alltag
Vera Agency / iStock

Ach herrje. Dass die Qualität der Arbeit unter Stress leidet, weil wir mehr zu Fehlern neigen, ist bekannt und erforscht. Aber auch in allen anderen Bereichen des Lebens ist Stress ein schlechter Berater, verleitet er uns doch zu manch dummer Entscheidung.
In folgenden Punkten solltest du daher besser auf dein "entspanntes Selbst" hören als auf seine hektische Zwillingsschwester.

Wir haben 6 Stressfallen, in die du sicher schon mal getappt bist, du aber besser vermeiden solltest.

Mehr dazu: Weniger Stress in 30 Minuten

Tappe nicht in diese 6 Stressfallen

  • Viel zu lange wach bleiben. Na klar halten wir es für eine gute Idee, die Nacht vor einer Prüfung oder Deadline zu nutzen. Wie soll sich das denn sonst alles ausgehen? "Die Präsentation muss fertig werden, der Schlaf kann warten" ist allerdings ein Trugschluss. Denn Stress und Schlafdefizit verstärken einander. Das macht uns am nächsten Tag umso unleidlicher und emotional instabil. Nicht die beste Voraussetzung für die Prüfung, oder?
  • "Wenn ich nicht hinschaue, ist es nicht da." Jedermanns Lieblings-Irrtum. Die Vermeidungstaktik ist purer Blödsinn: Ihre Mailbox mit den 753 Anfragen leert sich nicht, wenn du sie ignorierst. Es werden bloß 853 draus… Stelle dich dem Feind! Alles andere hilft (leider) nicht.
  • Dem Couch Potatoe nachgeben. Stressiger Tag und jetzt auch noch ins Gym? Sicher nicht! Du hast heute genug geschuftet und dir einen Abend mit Netflix und Pizza redlich verdient.
  • Das ist allerdings auch eine Falle! In Wahrheit baut Bewegung deutlich mehr Stress ab als Binge-Watching. Also rein in die Laufschuhe und raus auf die Straße! Kostet Überwindung, wirkt aber nachhaltig entspannend.
  • Die Freunde ansudern. Lass' das sein. Stress ist nämlich ansteckend. Die Chance, dass es dir besser geht, wenn du dich in einer Thematik, die dich quält, auch noch suhlst, ist gering. Aber die Chance, dass es deinen Freunden danach schlechter geht, ist jedoch real.
  • Facebook & Co. Bloß nicht durch den Newsfeed scrollen! Irgendwer ist immer in Thailand auf Urlaub, hat ein schnuckeliges Baby bekommen oder ein Fünf-Gänge-Menü genossen. Willst du dich dem perfekten Märchenland der Sozialen Netzwerke aussetzen, wenn du eh schon gestresst bist? Tut dem Selbstwertgefühl und der Lebensfreude nicht gut. Lass' das.
  • Frust-Shoppen. Shopping macht happy? Mag sein. Aber nicht, wenn du versuchst, damit Angst, Frust oder Stress zu bewältigen. Das erzeugt bloß noch mehr Angst, Frust und Stress, wenn du am nächsten Morgen den Kontostand prüfst. Oder versuchen mit den Schuhen, die du impulsiv erstanden hast, tatsächlich zu gehen.

Mehr zum Thema erfährst du auch in unserem Video: 

 

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