Stundenlang herumsitzen und warten bis er sich endlich bei dir meldet. Frust und die wiederholte Frage "Mag er mich überhaupt?". Wir meinen hier keine unerwiderte Liebe, sondern Partner die in einer Dreiecksbeziehung stecken mit ihrem Partner und ihrer Spielekonsole. Wenn auch du mit deinem Gamer-Partner einen plötzlichen Absturz in Sache Romanze erreicht hast dann wird dir diese Liste auf jeden Fall weiterhelfen.
Mehr dazu: Hilfe, mein Kind ist Fortnite-süchtig!
Mehr als nur ein Spiel
Das größte Problem, dass Gamer und Non-Gamer Paare erleben, wäre Akzeptanz und Respekt für die Leidenschaft des Ersteren. Zocken, Streamen und sogar Rollenspiele sind ein großer Teil ihres Lebens und bevor du dich auf etwas festes hineinlässt solltest du vorbereitet sein. Dein Partner zeigt dir wohlmöglich oft seine Liebe und Zuneigung, aber sobald ein Turnier oder eine Challenge läuft flitzt er wie der Wind dahin. Anstatt es deinem Geliebten übel zu nehmen kannst du ein wenig aus dir hinaus steigen und zulassen, dass Neugierde die Oberhand ergreift.
Mit diesen 5 Vorschlägen kannst du besser nachvollziehen was im Kopf deines Partner vor sich geht sobald Kopfhörer aufgesetzt und die Kontroller-Finger aufgewärmt sind:
- Beim Gaming gibt es keine Pause
Nach der ersten, oder sogar zweiten Stunde sollte doch mal eine Pause eingelegt werden, oder? Leider ist das nicht möglich bei jenen, die auf Online-Spiele fixiert sind. Wenn dein Partner dabei ist bei einem Spiel die Welt zu retten gibt es leider keine Ausflucht. Es sei denn die hunderte von anderen Spielern online wollen zu selben Zeit eine Pause machen.
- Online haben sie auch Freunde
Die aufgeschlossene und aufgeweckte Person, die du kennengelernt hast ist förmlich an ihrem Gaming-Stuhl geklebt und trifft sich jetzt hauptsächlich mit Freunden via Skype oder Teamspeak. So fertig dich das auch macht solltest du verstehen, dass die online Freunde deines Partners genau so wichtig sind wie Freunde und Familie aus der realen Welt. Sei also rücksichtsvoller, wenn dein Partner das nächste Mal eine Unterhaltung führt. Im realen Leben ist es schließlich ebenfalls unhöflich Menschen beim Reden zu unterbrechen.
- Keine gewöhnliche Sammlung
Gamer lieben Erinnerungsstücke, besonders wenn diese Special Editions sind. Für ihre unzähligen Miniaturen und Figuren brauchen sie genügend Platz und wegschmeißen kommt außer Frage. Diese tragen nämlich starke Nostalgiewerte und können nicht so einfach beseitigt werden. Lerne daher die Figuren und Sammlerstücke zu lieben. Wenn du weißt, dass dein Partner eine emotionale Bindung zu seiner Sammlung hat, dann solltest du keines Falls Merchandise-Produkte und Müllhalde in einem Satz verwenden.
- Zu zweit ist's lustiger
Wie für so viele andere Sachen gilt auch hier, dass gemeinsame Interessen einer Beziehung gut tun können. Hast du dir schon einmal überlegt mit deinem Partner ein paar Runden seines Lieblingsspiels einfach durchzuspielen? Jeder hatte mal eine Anfangsphase. So ist dein Gegenüber schließlich zum Gamer geworden, und mit viel Motivation kannst auch du an der Seite deines Partners bis in die Morgenstund zocken.
- Ruhe und Erholung
Wie beim vorherigen Beispiel erwähnt wurde, wäre es ein doppelter Spaß, wenn ihr beide zum Gamen beginnen würdet. Die ganze Nacht durchzuspielen ist nämlich nur dann interessant, wenn man es gemeinsam macht. Rege dich also nicht über seine Müdigkeit am Folgetag auf.
Mehr dazu: Studie: Wer zu Netflix & Co gerne nascht, isst mehr!