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Verliebt, verlobt, blockiert: 6 Social-Media-Fails in der Partnerschaft

Storys auf Instagram, Pärchenfotos auf Facebook und 1.000 Liebesschwüre über WhatsApp: Was kann da noch schiefgehen? Einiges! Wir zeigen Ihnen, welche Verhaltensweisen auf Social Media ein No-Go sind!

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Die Social-Media-Fails sollten Sie in der Beziehung unbedingt vermeiden!
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Facebook, Instagram, WhatsApp & Co: Wir sind definitiv die Generation, die zu jeder Uhrzeit in alle Richtungen und mit sämtlichen Inhalten kommunizieren kann. Besonders die Sozialen Medien ermöglichen uns Freundschaften zu erhalten, uns mit Katzenvideos zu versorgen und Tausend Selfies hochzuladen. Doch besonders in puncto Beziehungen führen die technischen Möglichkeiten oftmals zu Problemen. Wir zeigen Ihnen, welche Social-Media-Fails in der Partnerschaft ein absolutes No-Go sind.

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Liebesnachrichten über WhatsApp

Der Nachrichtendienst ist besonders praktisch, um wichtige Botschaften in sekundenschnelle zu verschicken. Egal, ob es sich dabei um Liebesbekundungen oder den neuesten Gossip handelt, man möchte mit seinem Schatz am liebsten rund um die Uhr Kontakt haben. Dabei kann genau dieser Wunsch problematisch werden:

  • Zuletzt-online-Status: WhatsApp ermöglicht uns mehr oder weniger unser Gegenüber zu stalken. Wir können also anhand des WhatsApp-Status der jeweiligen Personen erkennen, wann sie zuletzt online war. Die App bietet aber auch die Möglichkeit diesen Status wieder abzustellen. Entscheidet sich Ihr Schatz also plötzlich dazu, seinen Status zu verbergen, dann reden Sie mit ihm darüber! Es muss nicht sofort ein Indiz für Fremdgehen sein! Anstrengende Freunde sind manchmal Grund genug, um sich online "unsichtbar" zu machen…
  • Gelesen, aber nicht geantwortet: Ja, WhatsApp hat viele Einstellungen, die uns in den Wahnsinn treiben können. Zum Beispiel die blauen Häckchen, die signalisieren, dass unser Herzblatt die Nachricht gelesen hat, doch aus unerfindlichen Gründen nicht antwortet. Während Sie immer öfter auf die Uhr schauen und sich schon die irrsinnigsten Szenarien ausmalen, kommt doch irgendwann ein Lebenszeichen. Zugegeben, niemand wartet gerne auf Antwort, besonders wenn der Partner dazwischen öfter online ist (!), doch manchmal kommt man einfach nicht zum Tippen. Entspannen Sie sich und stellen Sie im Notfall die blauen Häckchen aus – die sorgen für unnötigen Stress.
  • Texten ohne Smileys: Auch beim Schreiben von Nachrichten gehört es zum "guten Ton" hier und da ein paar Smileys einzufügen. Wer das plötzlich nicht mehr tut, könnte gar unfreundlich oder wütend rüberkommen. Besondere Vorsicht gilt vor allem bei sarkastischen Bemerkungen! Ohne Smileys kann die Nachricht wie eine Beleidigung klingen und was zuerst als Scherz gedacht war, kann in einen Streit münden. Extra Tipp: Smileys kann man auch im Nachhinein schicken. So verhindern Sie noch das Schlimmste.

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Drama auf Facebook & Instagram

Glauben Sie uns, nicht jeder liebt es, sich auf allen vorhandenen Social-Media-Plattformen zu präsentieren. Doch nicht alle Partner verstehen das und posten daher auch viele private Einblicke in die Beziehung, die vielleicht nicht unbedingt jeder wissen muss:

  • Liebesposts im Überfluss: Besonders am Anfang der Beziehung spamen sich Pärchen mit Liebesschwüren zu. Doch wer täglich neue Pärchenfotos hochlädt und mehr Zeit mit Posten verbringt, anstatt mit seinem Schatz in Ruhe Kaffee zu trinken, könnte bald ganz alleine dasitzen. Spätestens dann, wenn ihr Partner alle Verlinkungen entfernt, sollten Sie wohl Ihre Verhalten auf Facebook & Instagram überdenken. Auch Ihre virtuellen Freunde werden es Ihnen danken!
  • Fremdflirten deluxe: Kein Like ist so wichtig wie das Ihres Partners. Neigt Ihr Schatz aber eher dazu, Bilder von fremden Männern oder Frauen zu kommentieren, dann kann schon einmal das Eifersuchtsmonster in Ihnen erwachen. Natürlich kann man auch eine andere Person hübsch finden, doch werden die Kommentare und Likes bei fremden Personen immer mehr (während der eigenen Post unbeachtet bleibt), dann sollten Sie mit Ihrem Partner unbedingt über Ihre Gefühle und Grenzen sprechen.
  • Blockieren oder Posts verstecken: Sie fragen sich, warum Sie immer weniger Post von Ihrer besseren Hälfte in der Timeline sehen? Dann kann es gut möglich sein, dass Ihr Schatz Sie von gewissen Postings ausgrenzt oder Sie voll und ganz auf Social Media blockiert hat! Aber Achtung: Wer von Anfang an nicht wirklich aktiv ist oder war, steht natürlich nicht unter Verdacht. Werden Sie jedoch aus heiterem Himmel ausgeladen oder blockiert, sollten Sie Ihren Partner zur Rede stellen. Viele Personen könnten diesen "Move" als Trennung interpretieren!

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Social Media ist nicht alles

Abgesehen davon, dass die meisten von uns nicht ohne Soziale Medien "überleben" können (wie traurig eigentlich), sind die Online-Plattformen für eine Beziehung nicht wichtig! Nur, weil Ihr Schatz nicht so aktiv auf Facebook, Instagram & Co agiert, heißt es noch lange nicht, dass er Sie nicht liebt. Bei vielen der beschriebenen Verhaltensweisen können ganz banale Gründe dahinterstecken, deshalb sollten Sie nicht in jede kleine Nachricht ohne Smiley das Schlimmste interpretieren.

Legen Sie ab und zu das Handy weg und unterhalten Sie sich mit Ihrem Partner. Oft ist die Realität sowieso so viel schöner, als die meist inszenierte "Social-Media-Beziehung".

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