Weihnachten ist die Zeit der Liebe und Besinnlichkeit. Doch was tun, wenn die Nerven aufgrund von Vorbereitungen und anderen Hindernissen blank liegen? Lesen Sie hier häufige Auslöser sowie Tipps, wie Sie Streit während der Feiertage vermeiden und die Feiertage im Kreise Ihrer Liebsten doch noch genießen können.
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Zu hohe Erwartungen
Das Fest soll harmonisch sein, doch beim ersten schiefen Lächeln der Urstrumpftante gehen alle in die Luft.
- Meistens sind zu hohe Erwartungen schuld daran, dass am Heiligen Abend die Fetzen fliegen.
- Machen Sie sich bewusst, dass Ihre Familie sich nicht ändern wird, nur weil Weihnachten ist.
- Nehmen Sie sie lieber mit allen Ecken und Kanten. Das spart garantiert Nerven.
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Stressige Vorbereitungen
Lassen Sie sich im Vorfeld von Ihrer Familie unterstützen und teilen Sie jedem Familienmitglied eine Aufgabe zu. Oft hängt die Arbeit an einer Person. Auf diese Weise ist man nicht nur entlastet und in Folge entspannter. Es wird auch jeder integriert und weiß das gemeinsame Weihnachtsfest mehr zu schätzen.
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Unterschiedliche Vorstellungen
Gerade wenn zwei Familien aufeinander treffen, gibt es unterschiedliche Vorstellungen davon, wie das Weihnachtsfest gefeiert werden und welches Menü gegessen werden soll.
- Besprechen Sie, wem welche Tradition wichtig ist und warum.
- Nehmen Sie Rücksicht auf ganz besondere Rituale oder wechseln Sie sich von Jahr zu Jahr ab.
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Geschenke als Stressfaktor
Obwohl Geschenke nicht der eigentliche Sinn von Weihnachten sind, gehören sie einfach dazu.
- Lassen Sie Ihre Familienmitglieder vorher eine Wunschliste verfassen, um Enttäuschungen zu vermeiden.
- Eine weitere Möglichkeit, um den Shoppingstress zu minimieren: Treffen Sie mit der Familie eine Vereinbarung, etwa eine bestimmte Summe oder begrenzen Sie die Geschenkeflut auf ein Geschenk pro Person.
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Alle Augen zudrücken
Beim Weihnachtsfest treffen alle aufeinander – auch jene, mit denen das Zusammenleben meist nicht so harmonisch abläuft. Drücken Sie zu Weihnachten ein Auge zu und beißen Sie sich, der Stimmung zuliebe, auf die Zunge. Vermeiden Sie außerdem Themen, bei denen im Vorhinein klar ist, dass sie für Diskussionen sorgen.
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Auszeiten einplanen
Wenn mal wieder dicke Luft herrscht oder die Stimmung zu kippen droht, können Auszeiten gut helfen. Ist gerade kein Themenwechsel möglich, fordern Sie die Familie zu einem Spaziergang auf (es muss ja nicht jeder mitkommen) oder rufen Sie die betreffende Person kurzerhand zur Unterstützung in die Küche. Und tief durchatmen nicht vergessen. In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten!
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