Schlaflose Nächte vermitteln oft das Gefühl, man wäre ganz alleine auf der Welt. Stimmt aber nicht! Andere Menschen hatten dieses Problem auch schon. Wichtig ist, Ruhe zu bewahren und den Auslösern auf den Grund zu gehen.
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Schlafräuber Nummer 1: Einschlafschwierigkeiten
Sie können nicht einschlafen?
- Vermeiden Sie Koffein in den Abendstunden.
- Betreiben Sie Sport in der Früh oder am Nachmittag, aber nicht direkt vor dem Zubettgehen.
- Legen Sie das Handy mindestens eine Stunde vor Ihrer Schlafenszeit beiseite. Am besten, Sie verbannen es gänzlich aus dem Schlafzimmer.
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Schlafräuber Nummer 2: Durchschlafschwierigkeiten
- Vermeiden Sie Alkohol.
- Dieser reduziert nämlich die Zeit, die Sie während des Schlafs in Tiefschlafphasen verbringen.
- Peilen Sie eine Umgebungstemperatur von 20 Grad an.
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Schlafräuber Nummer 3: Nackenschmerzen
Nehmen Sie eine Schlafposition ein, die Ihren Nacken entspannt. Spezielle orthopädische Kissen können hier helfen. Wählen Sie möglichst feste Kissen und tauschen Sie diese etwa alle zwei Jahre aus.
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Schlafräuber Nummer 4: Wadenkrämpfe
Das ist wirklich schmerzvoll!
- Präventiv hilft Magnesium (z.B. erhältlich als Brausepulver in der Apotheke).
- In der Akutsituation kann eine Wärmeflasche oder ein Wärmekissen Linderung verschaffen.
- Massieren Sie die betroffene(n) Stelle(n) vorsichtig und versuchen Sie die Beine leicht zu strecken.
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Schlafräuber Nummer 5: Rückenschmerzen
Bauchschläfer? Legen Sie sich einen flachen Polster unter den Bauch. Rückenschläfer sollten einen Polster unter ihre Beine (in die Kniekehlen) legen.
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Schlafräuber Nummer 6: Schulterschmerzen
Schlafen Sie möglichst nicht auf der Seite. Sollten Sie passionierter Seitenschläfer sein und den Schmerz nur in einer Schulter spüren, versuchen Sie zumindest einmal auf der anderen Seite zu schlafen. Wenn Sie am Rücken liegen, kann es helfen, einen Polster auf die Brust zu legen und zu umarmen.
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Schlafräuber Nummer 7: Sodbrennen
Versuchen Sie auf Ihrer linken Seite zu schlafen und nutzen Sie einen möglichst hohen Polster. Wenn das Problem regelmäßig auftritt, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt. Er kann gegebenenfalls Reflux-Medikamente verschreiben.
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