Die falsche Vorbereitung sowie eine ungünstige Technik beim Föhnen kann eine eigentlich gesunde und volle Haarpracht matt, spröde und glanzlos erscheinen lassen. Welche potentiellen Fehler hinter einer schlechten Föhnfrisur stecken können, lesen Sie hier.
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Die Haare sind zu nass
Wer seinen Haaren in pitschnassem Zustand heiße Föhnluft zumutet, tut der Haarstruktur nichts Gutes.
- Tragen Sie Ihr Haar lieber etwas länger im Handtuch (Turban) und drücken Sie das Wasser vorsichtig aus der Mähne. Rubbeln sollten Sie den Schopf niemals, das geht auf Kosten der Haarqualität.
- Überdies sollten Sie vor allem langes Haar vor dem Trocknen vorsichtig durchkämmen und die Spitzen mit ein wenig Haaröl bearbeiten.
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Der Föhn ist zu heiß
Sie haben es eilig, die Haare sind aber völlig durchnässt? Blasen Sie jetzt keinesfalls die heißeste Luft, die der Föhn bietet, durch die Strähnen.
- Profis föhnen mit kalter Luft bis die Haare fast trocken sind und stellen die Temperatur erst dann ein wenig höher. Das schont die Haare und sorgt für Glanz.
- Falls Sie die Haare in Form föhnen möchten, so gilt die Kalt-Warm-Kalt-Regel: Zuerst die größte Nässe mit kalter Luft tilgen, dann mit der Rundbürste und höherer Temperatur weiter machen und zum Schluss die Haare mit kalter Luft "versiegeln".
- Tragen Sie vor dem Föhnen eine Hitzeschutz-Spray auf, achten Sie dabei auf eine gleichmäßige Verteilung bis in die Spitzen.
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Der Föhn ist minderwertig
Vielleicht ist ihr Föhn auch einfach Mist. Trocknen Sie Ihr Haupthaar mit einem Reisehaartrockner ohne Temperaturregulierung, einer Version aus Billigsdorf oder einem Uralt-Modell?
- Die Investition in einen hochwertigen Föhn lohnt sich, wenn Sie sich Haar wie nach einem Friseurbesuch wünschen. Wählen Sie ein Produkt mit mehreren Aufsätzen und sowie der Möglichkeit der Temperatur-Regulation.
- Ionen-Föhns sind zwar teurer, sorgen aber dafür, dass sich die Haare nicht statisch aufladen.
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