Plattes Haar, Schnittlauch-Gate, Haarvorhang: Niemand will es, aber viele haben es. Das Haar ohne Volumen. Aber es gibt Lösungen, die den dünnen Wuchs in eine Löwenmähne verwandeln, sogar auf natürliche Art und Weise. Folgende vier Life-Hacks weisen den Weg aus dem haarigen Flachland.
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Öl für mehr Haarwachstum
Rizinus- und Rosmarinöl aus biologischem Anbau fördern das Haarwachstum und regen die Durchblutung der Kopfhaut an.
- Rizinusöl, welches man am besten abends aufträgt, dringt tief in die Kopfhaut ein und unterstützt diese beim Aufbau einer stabilen Schutzbarriere.
- Die Haare werden zudem elastisch, weich und glänzend. Manche Menschen reagieren allergisch auf das Öl, weshalb Sie vor der Anwendung ein bis zwei Tropfen davon auf Ihrem Unterarm testen sollten.
- Rosmarinöl kann bei regelmäßiger Nutzung ebenso zu einer fülligeren Haarpracht beitragen.
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Biotin einnehmen
Biotin, auch Vitamin H genannt, gehört zum Komplex der B-Vitamine und erfüllt zahlreiche Aufgaben in unserem Organismus.
- Über längere Zeit in passender Dosis eingenommen, kann es Haarausfall eindämmen und das Haarwachstum anregen. Auch auf die Haut wirkt sich Biotin positiv aus.
- Zwar steckt in Lebensmitteln wie Sojabohnen oder Eigelb viel davon, für eine gezielte Therapie der Haare ist jedoch die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittel ratsam. Fragen Sie vorab bei Ihrem Hautarzt oder in der Apotheke nach, ob Biotin für Sie geeignet ist.
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Prost auf Bier im Haar
Bier als Haarkur mag für viele ein alter Hut sein, dabei kann der Hopfensaft wahre Wunder auf dem Kopf bewirken. Bier enthält eine Reihe von Vitaminen und Spurenelementen, die Kopfhaut und Haaren gut tun.
- Mittlerweile gibt es viele Haarpflegeprodukte mit Bierbestandteilen zu kaufen. Für besonders viel Volumen soll auf das Haar gesprühtes Bier sorgen. Dazu einfach ein wenig davon in eine handelsübliche Sprühflasche füllen und bei 20 Zentimetern Entfernung auf das Haupt aufbringen.
- Der Biergeruch verfliegt nach wenigen Minuten von selbst. Probieren Sie die Kur aber trotzdem besser am Wochenende und nicht montags vor einem wichtigen Meeting aus.
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Proteine für das Wallehaar
Ein Eiweißmangel kann stumpfes und ausgedünntes Haar verursachen. Von außen kann eine Maske aus einem Ei, einem Eigelb und einem Teelöffel Honig Abhilfe schaffen.
- Achten Sie darauf, die Eimixtur mit lauwarmem Wasser auszuwaschen. Ist es zu heiß, kann das Ei gerinnen, ist es kalt, verklebt der Honig im Haar.
- Versuchen Sie außerdem vermehrt Proteine in Ihren Speiseplan zu integrieren. Diese müssen nicht immer tierischen Ursprungs sein, auch jene aus Erbsen, Hanf oder Soja erfüllen ihren Zweck.
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