Schlaf

5 Gründe, warum Sie nicht durchschlafen können

Jeder dritte Erwachsene leidet an Schlafstörungen, die durch unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden. Was Sie dagegen tun können.

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Schlaflosigkeit kann durch verschiedene Dinge ausgelöst werden.
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Das Einschlafen klappt prima, aber dann wachen Sie dauernd auf und können nicht mehr einschlafen? Am nächsten Tag fühlt man sich wie gerädert und energielos. Jeder dritte Erwachsene leidet an den nervigen Schlafstörungen und wünscht sich vorallem eines: Endlich schlafen und zwar gut!

  • Oft liegt es an Stress, egal ob beruflich, seelisch, oder familiär, der uns in der Nacht wach hält.
  • Aber auch künstliches Licht, Kaffee, Rückenschmerzen zählen zu Ihren ständigen Begleitern?

Kein Wunder, denn durch diese 5 Fakten ist an Durchschlafen nicht zu denken.

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Stress

Stress und innere Unruhe haben wohl den größten Effekt auf schlechte Nächte. Einmal aufgewacht, drängen sich Probleme und Sorgen in unser Bewusstsein und halten uns trotz Müdigkeit wach. Nicht lange und die Gedanken schweifen zum wichtigen Meeting am nächsten Morgen. Die Nervosität steigt. Das Dilemma ist perfekt. Ein Teufelskreis.

  • Tipp: Spät nach Hause hetzen, etwas essen und noch außer Atem schlafen gehen? Nichts da. Durchatmen, entspannen und zur Ruhe kommen lohnt sich.
  • Besprechen Sie Ihren Tag mit Ihrem Partner, Freunden oder Mitbewohnern oder probieren Sie’s mit Meditation. Auch Tagebuchschreiben kann helfen, Erlebtes zu verarbeiten und sich von den Anstrengungen des Tages zu erholen.

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Künstliches Licht

Um den Biorhythmus optimal aufrecht erhalten zu können, braucht es ein ausgeglichenes Verhältnis von Tag und Nacht, also Helligkeit und Dunkelheit. Sollte man nachts also in einem möglichst abgedunkelten Raum schlafen, braucht unser Körper untertags Licht.

  • Licht ist aber nicht gleich Licht. Neben dem Licht aus Lampen in geschlossenen Räumen sind wir in der modernen Welt zusätzlich Belastungen ausgesetzt: Smartphones, Tablets, PCs erleichtern uns das Leben ungemein, setzen uns aber auch pausenlos künstlichem Licht aus. Dieses blaue Licht stört unseren Schlaf und somit unser Wohlbefinden.
  • Tipp: Schalten Sie elektronische Geräte – dazu zählt auch das Fernsehgerät – zumindest 20 bis 30 Minuten vor dem Schlafengehen aus. Eine Schlafbrille hilft, wenn das Zimmer nicht optimal abgedunkelt werden kann.

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Kaffee

Schon klar, koffeinhaltige Getränke machen munter und sind nicht gerade für ihre einschläfernde Wirkung bekannt. Aber wussten Sie, dass Koffein vor allem auch für Schlafstörungen verantwortlich sein kann?

  • Vorsicht: Der Espresso macht zwar mit sofortiger Wirkung munter, wirkt aber auch lange nach. Denken Sie demnächst daran.
  • Tipp: Verzichten Sie fünf, besser sechs Stunden vor der Nachtruhe auf Kaffee, Cola, Energy Drinks oder Schwarz- und Grüntee.

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Schlafzimmer

Wie man sich bettet, so liegt man? Da ist etwas Wahres dran. Die Schlafumgebung ist sehr ausschlaggebend für geruhsamen Schlaf. Liegen Sie angenehm? Eventuell verursacht Ihre Matratze Rückenschmerzen, die Sie kein Auge zumachen lassen.

  • Tipp: Gestalten Sie Ihr Schlafzimmer so angenehm wie möglich. Vielleicht gehören Sie auch zu den Menschen, die leise Hintergrundgeräusche brauchen, um optimal schlafen zu können – probieren Sie es mal mit monotonen Geräuschen wie Meeresrauschen oder Vogelzwitschern.

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Abendmahlzeit

Mit vollem Magen lässt es sich nicht gut schlummern, immerhin arbeitet er auf Hochtouren, um das Gegessene zu verdauen. Ordentliches Sodbrennen und innerliche Unruhe gibt’s auch noch obendrauf.

  • Tipp: Auf leichte Kost achten, auf große Portionen verzichten und Alkohol vermeiden.
  • Und zu guter Letzt: Lassen Sie sich nicht verunsichern. Schlechte Schlafphasen gehören nun mal zum Leben dazu. Geduldig Abwarten und Tee trinken lautet die Devise: Am besten Lavendelblütentee, der wirkt nämlich schlaffördernd.

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