Wohlbefinden

Dermaplaning für den Glow: Ist das gut für das Gesicht?

Immer mehr Beauty-Blogger schwören auf DIY-Dermaplaning. Ist das gut für die Haut?

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Ist Dermaplaning eine gute Idee?
PeopleImages / iStock

Dermaplaning heißt jener Beauty-Trend, auf den derzeit Insta-Beauties und Bloggerinnen fliegen. Genau genommen sollen dabei abgestorbene Hautschuppen, "Babyhaare" und Fältchen einfach wegrasiert werden. Ist das eine gute Idee?

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Dermaplaning: Was bringt's?

Ähnlich wie bei der Microdermabrasion werden beim Dermaplaning Teile der obersten Hautschicht abgetragen. Abgestorbene Zellen und Hautschuppen werden ebenso beseitigt wie die feinen Härchen im Gesicht.

Dermaplaning soll folgende Effekte aufweisen:

  • Entfernung von abgestorbenen Hautschuppen
  • anregende Wirkung auf die Zellregeneration
  • Vorbeugung von Pigmentflecken
  • Aufhellung der Haut
  • Vorbeugung von Hautunreinheiten
  • Entfernung der Babyhärchen
  • Glow und strahlender Teint
  • glatte Haut
  • in Folge ein ebenes Make-up

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Wie geht Dermaplaning?

Wer Dermaplaning ausprobieren möchte, sollte dies in einem professionellen Kosmetikstudio tun. Viele möchten jedoch darauf verzichten und führen die Anwendung zuhause durch. So geht Dermaplaning:

  • Reinigen Sie die Haut vor der Anwendung.
  • Ein Peeling beugt dem Einwachsen von Babyhärchen vor.
  • Die Rasur kann auf trockener Haut durchgeführt werden, allerdings ist es angenehmer, ein Rasiergel zu verwenden und die Haut zu befeuchten. Die Klinge gleitet dann besser über die Haut und reizt sie nicht so sehr.
  • Für die Rasur selbst gibt es einen speziellen Dermaplaning-Schaber. Manche verwenden einen Rasierer für die Augenbrauen. Im Kosmetikstudio kommt ein spezielles Skalpell zum Einsatz.
  • Mit den Fingern die jeweilige Hautpartie straffen und mit dem Rasierer darüber schaben.
  • Anschließend mit kaltem Wasser abwaschen.
  • Danach benötigt die Haut extra viel Zuwendung, tragen Sie daher eine feuchtigkeitsspendende Pflege auf. Die Haut ist nach der Anwendung gerötet.

Ist Dermaplaning empfehlenswert?

Zahlreiche Beauty-Blogger schwören drauf und argumentieren, dass bereits Marilyn Monroe oder Elizabeth Taylor zu den Dermaplaning-Liebhaberinnen zählten. Im asiatischen Raum ist die Methode weit verbreitet.

Für ein ebenes Hautbild wird empfohlen, Dermaplaning zumindest alle sechs Wochen im Kosmetikstudio und dazwischen zuhause durchzuführen. Das ist ganz schön oft. Obwohl die Haare eigentlich nicht wirklich dünkler nachwachsen, kann sich der Nachwuchs stoppelig anfühlen. Stark behaarte Frauen profitieren demnach nicht von Dermaplaning. Auch empfindliche Hauttypen sollten davon absehen.

Generell ist bei einer solchen Methode immer der Besuch in einem Kosmetikstudio einer DIY-Anwendung vorzuziehen. Im Kosmetiksalon wird hygienischer und professioneller gearbeitet. Zudem steht das Fachpersonal beratend zur Seite, ob die Anwendung für Ihren Hauttyp geeignet ist. Und oft geht es auch einfacher: Ein regelmäßiges Peeling erzielt schließlich auch gute Erfolge.

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In dem Video können Sie sich zwar ein Bild von DIY-Dermaplaning machen aber bitte nicht nachmachen:

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