Wohlbefinden

Haare färben: Wie verändert es Haare und Kopfhaut?

Was macht Haarfarbe eigentlich mit Haaren und Kopfhaut? Hier findest du 5 Auswirkungen, 4 Tipps und 2 schonende Färbemethoden!

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gefärbte Haare
George Bohunicky / Unsplash

Die Haare zu färben ist eine beliebte Methode, um das Erscheinungsbild zu verändern oder Grauabdeckung zu erreichen. Obwohl das Färben der Haare viele Vorteile hat, sollten die potenziellen Auswirkungen auf Ihre Haare und Kopfhaut nicht vernachlässigt werden. In diesem Artikel betrachten wir die Auswirkungen des Haarfärbens und geben konkrete Tipps für gesünderes Färben!

5 Auswirkungen des Haarfärbens

1. Farbänderung

Die offensichtlichste Wirkung des Haarfärbens ist die Veränderung der Haarfarbe. Du kannst deine Haarfarbe aufhellen, verdunkeln oder in eine völlig andere Farbe verwandeln. Man sollte immer darauf achten, dass sie zum Gesicht bzw. zum Wesen des Menschen passt.

2. Strukturveränderung & Trockenheit

Das Färben kann die Haarstruktur verändern und das Haar trocken und spröde machen, da es die natürlichen Öle im Haar verringert. Dies kann zu Spliss und Haarbruch führen.

3. Veränderter Glanz und Textur

Je nach Art der verwendeten Farbe können manche Farbstoffe dem Haar Glanz verleihen, während andere es stumpf oder matt erscheinen lassen.

4. Das Haar wird pflegebedürftiger

Gefärbtes Haar erfordert aufgrund der Strukturveränderungen und vermehrten Trockenheit in der Regel mehr Pflege als ungefärbtes Haar. Um die Farbe frisch und lebendig zu halten ist oft regelmäßiges Nachfärben und die Verwendung von speziellen Pflegeprodukten nötig.

5. Gereizte Kopfhaut

Haarfarbe kann auch die Kopfhaut reizen und zu Rötungen, Schuppenbildung und Juckreiz führen. Es ist ratsam, nach dem Färben eine beruhigende Kopfhautbehandlung zu verwenden.

4 Tipps für sicheres und gesundes Haare färben

1. Haare immer nur ungewaschen färben

Wasch dir vor dem Färben nicht die Haare, so ist zumindest die Kopfhaut durch die natürliche Fettschicht besser geschützt.

2. Verträglichkeit der Haarfarbe testen

Die meisten Hersteller raten in der Gebrauchsanweisung zu einem Verträglichkeitstest. Dazu soll das Mittel zunächst in der Ellenbeuge aufgetragen und dann die Reaktion über 24 Stunden beobachtet werden. Bei Allergiesymptomen sollte man das Färben meiden!

3. Hautkontakt mit Haarfarbe vermeiden

Je weniger Kontakt das Haarfärbemittel mit der Haut hat, desto geringer ist auch das Allergierisiko. Daher sollten beim Selbstfärben unbedingt Einweghandschuhe getragen werden. Überschreite die angegebene Einwirkzeit nicht, damit die Kopfhaut nicht länger als nötig mit der Haarfärbung in Berührung kommt.

4. Wasserstoffperoxid in Maßen verwenden

Um die Haare schonend aufzuhellen, sollte der Hydrogenwert möglichst niedrig gehalten werden. Am häufigsten werden 1,9%, 3%, 6% oder 9% als Konzentration des Wasserstoffperoxids genutzt, je nach Intensität der gewünschten Aufhellung. 12% Wasserstoffperoxid wird sehr selten verwendet und nicht empfohlen. Im Zweifelsfall solltest du mit Wasserstoffperoxid nicht zu experimentierfreudig umgehen, sondern lieber den Gang zum Profi in Erwägung ziehen.

Schonende Färbemethoden

1. Ombre-Stil / Balayage

Balayage ist ein Stil, bei dem nur der untere Teil des Haares gefärbt wird und die Kopfhaut geschützt bleibt!

2. Babylights

Bei Babylights wird mit superfeinen Strähnchen ein natürlicher Look erzeugt, der die Haarstruktur beim Färben sehr wenig beansprucht.

 

Es ist wichtig, dass du dich ich vor dem Färben über die verschiedenen Arten von Haarfarben informierst, die verfügbar sind. Stelle außerdem immer sicher, dass du die Anweisungen und Einwirkdauer sorgfältig befolgst, um Schäden zu minimieren und den gewünschten Effekt zu erzeugen. Bei Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen des Haarfärbens, bespreche deine Wünsche mit einem Friseur oder Haarexperten für professionelle Ratschläge und Empfehlungen.

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