Rote Flecken im Gesicht entstehen, wenn sich die Blutgefäße weiten. Bei körperlicher Anstrengung, Hitze oder Emotionen erröten unsere Wangen. So weit, so normal. Doch manchmal bleiben rote Flecken länger bestehen. Während das Problem optisch mit Make-up zu vertuschen ist, solltest du der Ursache auf den Grund gehen.
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5 Gründe für rote Flecken im Gesicht
Großflächige Flecken, gereizte Hautstellen oder Pünktchen im Gesicht haben immer einen Grund. Treten die sichtbaren Symptome öfters auf oder verschwinden nicht mehr, solltest du dich auf Spurensuche begeben.
Häufige Auslöser für die lästigen Flecken können folgende Faktoren sein:
- Psychischer Stress: Bei vielen Menschen, die hektische Zeiten durchleben, macht sich Stress durch Rötungen im Gesicht bemerkbar. Handelt es sich dabei um Stressflecken, die bei Nervosität auftreten (etwa vor oder während einer Präsentation) und die wieder verschwinden, besteht kein Grund zur Sorge. Bleiben die Flecken allerdings bestehen, sollten (chronische) Stressoren aus dem Alltag verbannt werden.
- Stress für die Haut: Rote Flecken können auch ein Zeichen für eine zu intensive oder falsche Pflege sein. Wirf bei deinen Pflegeprodukten einen Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe und lass dich beraten, wie viel und welche Pflege gut für deine Haut ist.
- Alkohol: Zu viel Alkohol ist Gift für den menschlichen Organismus. Das zeigt der Körper auch durch Rötungen im Gesicht, da Alkohol die Blutgefäße erweitert.
- Hautkrankheit: Auch chronische Hautkrankheiten wie Couperose, Lupus oder Rosazea können rote Flecken verursachen. Suche bei Verdacht einen Hausarzt auf. Dieser kann Symptome lindern und entsprechend behandeln. Auch kann er unliebsame Gesichtsäderchen veröden.
- Lebensmittelunverträglichkeit: Leidet man unter einer Allergie oder Intoleranz (z.B. Gluten, Laktose, Histamin) können nach dem Verzehr der bestimmten Lebensmittelgruppe rote Flecken auftreten. Suche auch in diesem Fall einen Arzt auf und besprich mit ihm das weitere Vorgehen.
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