Sie wälzen sich unruhig im Bett, die Minuten verstreichen und Sie finden einfach nicht in den Schlaf? Schlaflosigkeit kann viele Gründe haben; oft ist der Haken bereits im Alltag zu finden. Lesen Sie hier 10 Gründe, die Ihnen den Schlaf rauben können.
Mehr dazu: Schlaflos, aber nicht alleine
Stress und Gedankenkarussell sind Schlafräuber
Hektik, Stress und ein Alltag voller Termine zählen zu den häufigen Gründen für durchwachte Nächte. Wer untertags auf Hochtouren läuft, kann auch nachts schlecht abschalten. Entrümpeln Sie Ihren Terminkalender und experimentieren Sie, welche Entspannungsmöglichkeiten Ihnen gut tun, etwa:
- Autogenes Training
- Massage
- Yoga
- Power-Sport wie CrossFit
Egal, wofür Sie sich entscheiden, Hauptsache, Sie können wieder schlafen. Denn wer weniger schläft, ist auch anfälliger für Stress – ein Teufelskreis.
Mehr dazu: Stressfrei in den Tag starten
Zu viel Alkohol hindert uns am Schlummern
Ein paar Gläschen zu viel oder gar ein Vollrausch? Auch wenn man meint, nach der Party zu schlummern wie ein Bär, fördern zu viel Alkohol und besonders hochprozentige Getränke Einschlafprobleme und Schlaflosigkeit. Während ein Glas Rotwein (ab und zu) durchaus in Ordnung ist, putscht ein Gläschen Prosecco nur auf. Wer also ohnehin an Schlafproblemen leidet, sollte von Alkohol die Finger lassen.
Mehr dazu: 5 Schlafmythen im Faktencheck
Mittagsschlaf statt Powernap raubt den Nachtschlaf
Ein Powernap fördert die Konzentration und wirkt Leistungseinbußen entgegen. Doch länger als 20 Minuten sollte das Nickerchen nicht dauern, denn ansonsten sind Schlafstörungen vorprogrammiert.
Mehr dazu: Plädoyer für das Nickerchen
Schweres Essen sorgt für Schlaflosigkeit
Schweres Essen im Sinne von einer fetthaltigen, stark gewürzten Mahlzeit ist schwer verdaulich, liegt im Magen und kann sogar für Sodbrennen sorgen. Besonders, wenn das Gelage spätabends stattfindet.
Mehr dazu: Böse Fertiggerichte
Fehlende Routine bringt Unruhe, aber keinen Schlaf
Es mag spießig klingen, doch Routine und ein immer gleicher Rhythmus vor dem Zu-Bett-Gehen kann Schlaflosigkeit vorbeugen. Rituale, etwa das Vorbereiten von Kleidung für den nächsten Morgen oder den Tag bei einer Tasse Tee Revue passieren zu lassen, können guten Schlaf fördern.
Mehr dazu: Einschlafrituale für besseren Schlaf
Unordentliches Schlafzimmer sorgt für Unruhe
Schmutzwäscheberge, eine ausgetrocknete Zimmerpflanze, offene Kastentüren – all das kann für einen unruhigen Schlaf sorgen. Sie müssen natürlich nicht gleich das gesamte Schlafzimmer nach Feng Shui umstellen, aber Sie können natürlich. Ein bisschen Ordnung und eine entspannende Atmosphäre können wahre Wunder bewirken.
Mehr dazu: Feng Shui für erholsamen Schlaf
Konflikte bringen schlaflose Nächte
Ein Streit mit der Freundin oder dem Partner? Konflikte belasten die Seele und lassen sich über Nacht nicht ausblenden. Schaffen Sie den Disput aus der Welt und versöhnen Sie sich. Das Leben ist schließlich zu kurz für Streitereien.
Mehr dazu: Wenn Geschwister streiten
Das Smartphone lässt uns auch nachts nicht in Ruhe
Sie hängen andauernd am Smartphone oder starren auf dem Bildschirm? Wer zu viel online ist, riskiert nicht nur Stress und Haltungsschäden, sondern auch einen unruhigen Schlaf. Schalten Sie Fernseher, Computer und Smartphone daher mindestens 30 Minuten vor der Schlafenszeit aus und entspannen Sie sich analog.
Mehr dazu: Digital Detox: Bewusst offline gehen
Koffein macht uns wach
Was soll daran bitte neu sein, denken Sie? Nichts, dennoch trinken viele Menschen zu viel Kaffee, aufputschenden Tee und Energydrinks und wundern sich dann, weshalb sie nicht schlafen können. Trinken Sie daher sechs Stunden vor Schlafenszeit kein Koffein mehr.
Mehr dazu: 5 überraschende Koffein-Lieferanten
Zu viel Schlaf hält uns wach
Schlafen kann man nicht genug? Doch, kann man. Wer mehr schläft, als notwendig wäre, hat irgendwann genug und liegt in der Nacht wach. Erwachsene brauchen zwischen sieben und neun Stunden Schlaf, mehr nicht.
Mehr dazu: Wer braucht wie viel Schlaf?